Tagesspiegel Plus
Berlinale-Eröffnung mit „Small Things Like These“: Politisch, was heißt das?
Die Berlinale beginnt und alle reden übers Gästemanagement. Hoffentlich gilt es bald wieder vor allem der Filmkunst, und dem Kino.
Von Andreas Busche
Außen- und Eigenwahrnehmung der Berlinale unterscheiden sich mitunter gravierend voneinander. Das merkt man schon im Gespräch mit den internationalen Gästen, die kommen, um ihre Arbeiten vorzustellen, um einfach nur gute Filme zu sehen, um Festivalluft zu schnuppern – oder eben, um die Wettbewerbs-Jury zu leiten. Dass die Berlinale ein besonders politisches Filmfestival sei, darf man in der internationalen Filmbranche inzwischen als bekannt voraussetzen, aber manchmal verschlägt es eben doch jemanden nach Berlin, der damit nicht vertraut sind.
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