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Navigators der ersten Stunde. Patric Schott (links) und Martin Clausen in „sweet surrogates“.

© Dieter Hartwig

Tagesspiegel Plus

25 Jahre Nico and the Navigators: Eine ziemlich verrückte Truppe

Sie gehören zu den originellsten und erfolgreichsten freien Gruppen Berlins. Nico and the Navigators feiern 25-jähriges Bestehen und suchen in „sweet surrogates“ nach dem kollektiven Rausch.

Von Sandra Luzina

Im Oktober 1998 gastierte eine völlig unbekannte Gruppe in den Berliner Sophiensaelen. Nico and the Navigators, gegründet am Bauhaus Dessau, zeigten im Hochzeitssaal ihre Produktion „Ich war auch schon einmal in Amerika“. Schnell verbreitete sich die Kunde, dass hier eine völlig neue Bühnenästhetik zu bestaunen war, bald standen die Zuschauer Schlange bis in die Sophienstraße. „Es war unglaublich!“, erinnert sich Nicola Hümpel. „Die Stadt war begierig nach Projekten, die das neue Lebensgefühl spiegelten.“

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