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Ein ukrainischer Soldat steht vor einem zerstörten Gebäude in Irpin (Symbolbild)

© IMAGO/photothek

Tagesspiegel Plus

„Wir wuschen uns mit Wodka“: Zwei ukrainische Kämpfer erinnern sich an die Schlacht um Irpin

Sie harrten zwei Wochen in einem Wohnhaus aus, die Russen nur 400 Meter entfernt. Die ukrainischen Nationalgardisten Serhii und Dmitro befreiten vor zwei Jahren den Kyjiwer Vorort Irpin.

Die knapp zwei Wochen, in denen sie sich in dem neunstöckigen Wohnhaus in der Straße „9. Linie“ Nummer 131 in Irpin verschanzt hatten, werden Serhii und Dmitro nie vergessen: keine Heizung, kein fließendes Wasser, die Gesichter verdreckt von Staub. „Wir wuschen uns mit Wodka“, erzählt Dmitro jetzt, knapp zwei Jahre später.

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