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Chinas „Neue Seidenstraße“: Wegmarken zu einer chinesischen Weltordnung
Chinas Staatschef Xi Jinping visiert eine multipolare Weltordnung an. Sein Ziel ist eine Blockbildung gegen den Westen. Er schafft längst Fakten, anstatt große Reden zu halten.
Ein Gastbeitrag von Angela Stanzel
Die „Neue Seidenstraße“ („Belt and Road-Initiative“, BRI) ist für Chinas Staatschef Xi Jinping keine rein wirtschaftliche Angelegenheit mehr. Sie ist vielmehr Ausgangspunkt für eine weiterführende geopolitische Strategie, die eine Blockbildung gegen die westlich geprägte Weltordnung sucht. Das ist die Schlussfolgerung, die das jüngste Pekinger BRI-Forum zur Feier des zehnten Jahrestags der Gründung dieser Initiative zulässt.
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