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Medikamente und ein Fieberthermometer liegen auf einem Nachttisch.

© dpa / Foto: dpa/Maurizio Gambarini

Mehr als 30.000 Fälle für vergangene Woche gemeldet: Grippewelle dauert an – Coronazahlen sind rückläufig

Während die Zahl der Coronafälle abnimmt, erkranken viele in Deutschland an einer Grippe. Nicht selten müssen Betroffene ins Krankenhaus.

Nach wie vor erkranken zunehmend Menschen in Deutschland an einer Grippe. Alle Altersgruppen sind betroffen, wie es in einem Bericht des Robert Koch-Instituts (RKI) hieß, der in der Nacht zum Donnerstag veröffentlicht wurde und sich auf die Woche bis zum 4. Februar bezieht. Die Erkrankungen führten zu „einer hohen Zahl an Arztbesuchen und Hospitalisierungen“.

Für die vergangene Woche seien bislang knapp 31.600 bestätige Laborfälle an das RKI übermittelt worden. 16 Prozent der Betroffenen kamen demnach in ein Krankenhaus.

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Insgesamt wurden den Experten seit Oktober rund 102.000 Grippefälle übermittelt. Dabei ist von einer hohen Dunkelziffer auszugehen.

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Auch die RSV-Welle (Respiratorisches Synzytial-Virus) bestimmt nach wie vor das Infektionsgeschehen in Deutschland. „Von einer Krankenhauseinweisung mit RSV-Infektion sind insbesondere Kleinkinder betroffen“, schrieb das RKI.

Bei älteren Menschen führten derzeit häufig Grippeinfektionen und deutlich seltener Covid-19-Infektionen zu schwer verlaufenden Erkrankungen.

Insgesamt sind die Meldezahlen für Corona weiterhin rückläufig und liegen deutlich unter den gemeldeten Grippefällen. Die Zahl der akuten Atemwegserkrankungen schätzt das RKI für vergangene Woche auf etwa 6,1 Millionen, unabhängig von einem Arztbesuch. (dpa)

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