Im Kongo und im Südsudan hat der Papst klare Worte gegen Gewalt und Ausbeutung gefunden. Und „ökonomischen Kolonialismus“ angeprangert. Ob das seine Mission wird?
Papst Franziskus
Die Demokratische Republik Kongo gehört trotz Rohstoffvorkommen zu den ärmsten Ländern der Welt. Die Vereinten Nationen möchten nun Maßnahmen ergreifen.
Offenbar gibt es unter den deutschen katholischen Bischöfen Uneinigkeit über den Fortgang kirchlicher Reformen. Ursprung der neuerlichen Differenzen ist ein Schreiben fünf konservativer Bischöfe.
Liberalisierung und Öffnung wollte der emeritierte Papst nicht. Jetzt kann es zu spät sein. Wenn Nachfolger Franziskus die Kraft ausgeht.
Nach einer drei Tage langen Aufbahrung wird Papst Benedikt XVI. beigesetzt. Zigtausende Gläubige haben sich auf dem Petersplatz eingefunden. Viele reisten aus seiner Heimat rund um Regensburg an.
Politiker und Kirchenvertreter haben den verstorbenen deutschen Papst als großen Theologen gewürdigt. Es gibt aber auch kritische Worte zu Benedikt XVI. Eine Auswahl.
Einen Tag nach dem Tod des emeritierten Papstes Benedikt XVI. ruft Papst Franziskus zum Gebet für ihn auf. In seiner Sonntagspredigt richtet er sich auch an die Leidtragenden von Kriegen.
Der emeritierte Papst Benedikt XVI. ist am Samstagmorgen gestorben. Er wird am 5. Januar auf dem Petersplatz in der Krypta unterhalb des Petersdoms beigesetzt.
Sein Anspruch war hoch. Doch eine gemeinsame Sprache fand er nicht. Am Ende fehlte Benedikt die Kraft für seine eigentlich wichtigste Aufgabe.
Joseph Ratzinger war von April 2005 an als Benedikt XVI. knapp acht Jahre lang Oberhaupt der katholischen Kirche. Nun ist er im Alter von 95 Jahren verstorben.
Am Donnerstag ist Edson Arantes do Nascimento verstorben. Weltweit verneigen sich auch die Medien vor Pelé – dem vielleicht besten Fußballer aller Zeiten.
Vatikan plant für Freitag Gottesdienst für den 95-jährigen emeritierten Papst
Bei seinem Weihnachtssegen „Urbi et Orbi“ fordert der Papst Kriegsparteien auf der ganzen Welt zu Frieden auf. Besonders blickt er auf die Lage in der Ukraine.
Heiner Koch spricht im Interview über Weihnachten in Krisenzeiten, Klimaproteste und die Chancen von Frauen auf ein Priesteramt.
Papst Franziskus will dem orthodoxen Erzbischof von Athen drei Fragmente aus dem Parthenon schenken.
Man ringe um die Zukunft der katholischen Kirche in Deutschland, sagt die Präsidentin des ZdK – und widerspricht Vorhaltungen aus Rom scharf.
Die Schmerzensgeldforderungen eines Missbrauchsbetroffenen werden erstmals vor Gericht verhandelt. Und die Kirche hat nicht versucht, das zu verhindern.
Papst Franziskus überrascht mit einer Aussage zum Ukrainekrieg. Gräueltaten durch die russische Armee seien meist das Werk von Tschetschenen und Burjaten.
Für seine Rolle bei der Einheit dürfen die Deutschen dankbar sein. Die ehrfürchtige Verklärung irritiert jedoch Partner in Europa. Ein Kommentar.
Botschafter über die Flutkatastrophe: „Das Schlimmste in Pakistan kommt erst noch“
Mohammad Faisal vertritt sein Land in Berlin. Er beklagt Fehler im Umgang mit Bauvorschriften und Klimawandel – und bittet um Hilfe für die Opfer.
Wird Franziskus auf sein Amt verzichten? Es gibt Anzeichen dafür. Andere könnten in seinem Sinne die Zukunft der Kirche bestimmen. Ein Kommentar.
Immer mehr Vorwürfe werden gegen den Kölner Kardinal laut. Mittlerweile protestieren Mitarbeitende im Bistum gegen die Untätigkeit in Rom.
Am Ende der „Bußreise“ von Franziskus nach Kanada wird klar, dass Missbrauch auf die Weltebene gehört. Damit stellt sich eine alte Frage neu. Ein Kommentar.
Seinen Kanada-Trip absolvierte Franziskus meist im Rollstuhl. Auf dem Rückweg spricht er über seinen Zustand und die „ganz normale Option“ eines Papstwechsels.
Franziskus auf Kanada-Reise: Papst entschuldigt sich bei Ureinwohnern für „erzwungene Assimilierung“
Rund 150.000 indigene Kinder entriss die Kirche in Kanada ab den 1880er Jahren von ihren Familien. Nun bittet Papst Franziskus die Ureinwohner um Vergebung.
Bereits in der Vergangenheit hatte Papst Franziskus Schwangerschaftsabbrüche mit Mord gleichgesetzt. Die Entscheidung in den USA respektiere er daher.
Tesla-Chef Elon Musk hat den Papst im Gästehaus der Vatikanstadt getroffen. Die beiden Männer unterhielten sich offenbar über Technik, die Menschen helfen kann.
Der Fahrer des Wagens lieferte sich eine kurze Verfolgungsjagd mit Polizisten, die dann auf dessen Reifen schossen. Bei der Festnahme kam ein Taser zum Einsatz.
Das katholische Kirchenoberhaupt gibt der Nato eine indirekte Verantwortung an der Eskalation mit Russland. Franziskus will möglichst bald Patriarch Kirill treffen.
International zeigen sich Politiker erschüttert von dem Massaker mit über 20 Opfern. Auch Papst Franziskus spricht sein Beileid aus.
Franziskus kritisiert einerseits Putin und problematisiert andererseits die Nato – das eine ist wohlfeil, das andere aus der Zeit gefallen. Ein Kommentar.
Der Papst sorgt mit neuen Aussagen zum Ukraine-Krieg für Verwirrung. Er distanziert sich vom russischen Patriarchen Kyrill – ist aber bereit, Putin zu treffen.
Der Ukraine-Krieg prägt das Osterfest im Vatikan. Papst Franziskus richtete in seiner Botschaft sogar einige Worte an einen ukrainischen Bürgermeister vor Ort.
Ein Osterfest ohne Lockdown: Zwei Jahre hat man in der italienischen Hauptstadt darauf gewartet. Doch die Touristen sind noch zurückhaltend
Der Glaubensmann soll sich kritisch über den Papst geäußert haben. Stimmt nicht, sagt er nun. Seine Kritik sei jedoch gen Rom gerichtet gewesen.
Der Kölner Kardinal wirbt in seinem wichtigsten Beratungsgremium für eine zweite Chance. Dabei soll er sich missverständlich über Franziskus geäußert haben.
Ein großer Friedens-Treck, das ist es, was es jetzt bräuchte. Mit den Glaubensführern der Welt. Absurd? Vielleicht. Ein Wunschtraum.
Der Besuch indigener Vertreter in Rom hat zu tiefem Bedauern vonseiten des Papstes geführt. Im Juli will er selbst nach Kanada reisen.
Plötzlich frauenfreundlich und am Miteinander orientiert. Wer dachte, Franziskus sei schwach, sieht sich durch die Reformen eines Besseren belehrt. Ein Kommentar.
Zwar räumt Georg Ganswein das Scheitern der Kirche bei den Missbrauchsverbrechen ein. Doch den emeritierten Papst trifft laut ihm keine Schuld.