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Besucher des Frühlingsfests gehen über die Theresienwiese in München.

© dpa/Niklas Treppner

Nicht nur in Stuttgart: Auch nach Münchner Frühlingsfest klagen Dutzende über Magen-Darm-Beschwerden

Ende April kommt es in Stuttgart beim Frühlingsfest zu mehr als 700 Norovirus-Infektionen. Auch nach dem Münchner Frühlingsfest werden mindestens 33 Menschen mit Magen-Darm-Beschwerden registriert.

Nach dem Frühlingsfest in München haben die Behörden einem Medienbericht zufolge eine Reihe von Magen-Darm-Beschwerden bei Besuchern registriert. Bislang seien 33 entsprechende Meldungen eingegangen, berichtete der „Spiegel“ laut Vorabmeldung vom Freitag. Er berief sich dabei auf eine Mitteilung des Gesundheitsreferats.

Demnach seien in Abstimmung mit der Lebensmittelüberwachung die notwendigen Ermittlungen vorgenommen „und die notwendigen Maßnahmen ergriffen“ worden. Das Münchner Frühlingsfest hatte vom 19. April bis zum 5. Mai stattgefunden.

Beim Frühlingsfest in Stuttgart gab es Ende April einen mutmaßlichen schweren Norovirusausbruch in einem Zelt. Dabei wurden mehr als 700 Betroffene mit Magen-Darm-Beschwerden registriert.

Der Stadt zufolge waren die Erkrankungen nicht auf die im betroffenen Festzelt servierten Lebensmittel zurückzuführen, die Proben seien negativ getestet worden. Die Stadt Stuttgart geht davon aus, dass die Übertragung von Mensch zu Mensch erfolgt ist. Ob sich auch in München das Norovirus verbreitete, war dem „Spiegel“-Bericht zufolge zunächst noch unklar. (AFP)

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