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Nach einer Spinnensichtung ist ein Supermarkt in Krems an der Donau geschlossen.

© dpa/Feuerwehr Krems/APA

Mitarbeiter schlug Alarm: Spinne legte Supermarkt in Österreich tagelang lahm

In der österreichischen Stadt Krems sorgte eine Spinne dafür, dass ein Supermarkt mehr als drei Tage zusperren musste. Das Tier blieb bis zuletzt unentdeckt.

Wegen der Sichtung einer großen Spinne in einer Bananenkiste hat ein Supermarkt in der österreichischen Stadt Krems mehr als drei Tage lang auf Kunden verzichten müssen. Der Handelskonzern Rewe teilte am Freitag mit, dass das Geschäft im Laufe des Tages wieder geöffnet werde, nachdem „umfangreiche Such-, Sicherheits- und Reinigungsmaßnahmen“ durchgeführt worden seien. Das Tier sei dabei allerdings nicht entdeckt worden.

Laut der örtlichen Feuerwehr hatte ein Mitarbeiter des Supermarkts am Dienstag vor Geschäftsbeginn gemeldet, dass er eine rund zehn Zentimeter große Spinne mit schwarz-roter Musterung beim Öffnen eines Bananenkartons gesehen habe. Einsatzkräfte entsorgten daraufhin alle Bananen. Anschließend wurden alle anderen frischen Lebensmittel aussortiert, und das Geschäft wurde gereinigt und desinfiziert.

Trotz des mehrtägigen Einsatzes von Behördenmitarbeitern, Feuerwehrleuten, Spinnensachverständigen und Reinigungsexperten wurde keine Spinne gefunden. Auch sei die Spinnenart nicht identifiziert worden, hieß es von Rewe. Nach den umfassenden Maßnahmen sei auszuschließen, dass sich solch ein Tier noch in dem Geschäft befinde. (dpa)

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