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Tom Buhrow hört Ende 2024 als WDR-Intendant auf.

© Foto: dpa/Henning Kaiser

WDR-Intendanz: Tom Buhrow hört Ende 2024 auf

Buhrow hat sich gegen eine dritte Amtszeit entschieden. Er ist seit 2013 Chef des größten ARD-Senders.

Intendant Tom Buhrow hat dem Rundfunkrat des WDR mitgeteilt, dass er nicht für eine dritte Amtszeit zur Verfügung stehe. „Um bis zum Beginn der neuen Beitragsperiode ab 2025 einen reibungslosen Übergang zu ermöglichen, hat sich Buhrow entschieden, die Leitung des WDR zum 31. Dezember 2024 zu übergeben“, teilte der WDR mit. Der 65-jährige Buhrow ist seit 2013 Intendant des größten ARD-Senders.

„Der WDR ist für die Zukunft bestens aufgestellt. Die Reformen laufen auf Hochtouren, der WDR und seine engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden von einer Top-Geschäftsleitung geführt: Die fünf Direktorinnen und der Direktor ziehen mit Weitsicht, Verantwortungsbewusstsein und Herzblut an einem Strang. Genau das werde auch ich weiterhin tun, bis zu meinem letzten Tag als Intendant des WDR,“ betonte Tom Buhrow.

Zur Ankündigung des Intendanten sagte der Vorsitzende des Rundfunkrats, Rolf Zurbrüggen: „Der WDR und der öffentlich-rechtliche Rundfunk haben Tom Buhrow viel zu verdanken. Er hat seit Beginn seiner Amtszeit 2013 den WDR von Grund auf reformiert und in der ARD entscheidende Impulse für maßgebliche Erneuerungen gesetzt.“ Die Entscheidung des amtierenden Intendanten, mit viel zeitlichem Vorlauf die Leitung des WDR zu übergeben, zeuge von einem hohen Verantwortungsgefühl und Fürsorge für seinen Sender.

„Für die Besetzung des Intendantenpostens ist der Rundfunkrat zuständig“, teilte der WDR mit. Dieser werde nun ein entsprechendes Verfahren einleiten.

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