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Elternkolumne

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Elternkolumne „Anonym und abgekämpft“: Warum ich nach der Mutter-Kind-Kur kränker bin als vorher

Unsere Autorin ist mit den Nerven runter und fährt zur Mutter-Kind-Kur. Leider ist die alles andere als erholsam. Dafür ist sie jetzt um zwei Erkenntnisse reicher.

Eine Kolumne von Jana Weber

Letztes Jahr im Spätherbst war ich erholungsreif. Und zwar so richtig. Burnout. Dauererkältet. Allergien. Zum Glück war nicht nur ich dieser Meinung, sondern auch mein Arzt. Er verschrieb mir deshalb eine Mutter-Kind-Kur, zum Gesundwerden. Oder zumindest gesünder.

Nur zwei Wochen nach dem Antrag bekam ich die Zusage der Krankenkasse. Einen Tag später hatte ich eine Klinik gefunden, die uns kurzfristig aufnehmen konnte. Ich war aufgeregt, auch weil ich schon oft gehört hatte, dass manche Mütter die Kur vorzeitig abbrechen. Mir sollte das nicht passieren!

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