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Ein Staffordshire-Mischling Chico sitzt nach einem tödlichen Angriff auf eine Frau und ihren erwachsenen Sohn im Tierheim Krähenwinkel in Hannover.

© Imago/Localpic/Rainer Droese

Tagesspiegel Plus Exklusiv

Besser als ein Leben im Zwinger: CDU-Politikerin will Kampfhunde aus Tierheimen notfalls töten lassen

Alte oder kranke Tiere und auch größere Hunde will kaum einer haben, sagt die Bundestagsabgeordnete Astrid Damerow. Sie plädiert für eine radikale Lösung. Tierschützer sehen das Problem beim Menschen.

In Großbritannien bangen derzeit über 200 Hunde um ihr Leben. Es handelt sich um American-XL-Bullys, kräftige, muskulöse Tiere, die, wenn sie falsch gehalten werden, gefährlich sein können. Nach mehreren tödlichen Attacken durch solche Hunde hat die britische Regierung verfügt, dass solche Tiere im nächsten Jahr nicht mehr verkauft und von Tierheimen nicht mehr vermittelt werden dürfen. Finden die Tiere in diesem Jahr kein neues Zuhause, müssen die jetzt noch in Tierheimen lebenden XL-Bullys eingeschläfert werden.

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