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Eine Verneigung mit Folgen: Wie Hitler die Eröffnung des Reichstags als Staatsschauspiel inszenierte
Der Handschlag mit Hindenburg am 21. März 1933, dem „Tag von Potsdam“, war als scheinbare Versöhnung des alten und des neuen Deutschlands ein gewaltiger Imagegewinn für Hitler.
Von Andreas Conrad
Am 19. September 2014 wechselte bei einer Versteigerung des Berliner Auktionshauses „Historia“ ein heikles Werk des Malers Carl Langhorst den Besitzer. Ganze 3000 Euro war dem Käufer ein Ölgemälde wert, das den vom Künstler offensichtlich als historisch empfundenen Handschlag zwischen Adolf Hitler und Paul von Hindenburg am 21. März 1933, dem „Tag von Potsdam“, zeigte.
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