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Dietmar Woidke (SPD) legte in der Halle der Erinnerung einen Kranz nieder.

© dpa

Woidke legt Kranz in Yad Vashem nieder: Brandenburgs Ministerpräsident besucht Holocaust-Gedenkstätte

Das Gedenken müsse besonders in der heutigen Zeit weiter wachgehalten werden, sagte Woidke. Der Regierungschef befindet sich auf einer dreitägigen Israel-Reise.

Potsdam/Jerusalem - Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke hat die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem besucht. „Jeder erneute Besuch der Gedenkstätte für die Opfer des Holocaust ergreift mich zutiefst“, sagte der SPD-Politiker am Dienstag. Schonungslos würden hier die Verbrechen des Nationalsozialismus an der jüdischen Bevölkerung in Europa dargestellt. 

„Unvorstellbare sechs Millionen Einzelschicksale - erniedrigt und ermordet, weil sie jüdischen Glaubens waren“, sagte Woidke. Das Gedenken müsse besonders in der heutigen Zeit weiter wachgehalten werden. „Das ist unsere historische Verpflichtung“, mahnte der Ministerpräsident. Zum Gedenken legte er einen Kranz nieder.

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Während seiner dreitägigen Reise, die am Sonntag begann, wurde Woidke von Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) begleitet. Auf dem Programm stand unter anderem ein Besuch der Hochschule Technion in Haifa, die als führend in den Bereichen Computerwissenschaft, „grüner Wasserstoff“ und Biotechnologie gilt. Außerdem führten Woidke und Steinbach Gespräche mit Energieministerin Karine Elharrar und der Generaldirektion im Landwirtschaftsministerium, Naama Kaufman-Fass. (dpa)

Gudrun Janicke

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