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Brandenburg: Spielbank für Oder-Stadt

US-Investoren planen Trump Taj Mahal Frankfurt

US-Investoren planen Trump Taj Mahal Frankfurt Frankfurt (Oder) – Für die Errichtung einer Spielbank verhandelt die Stadt Frankfurt (Oder) mit einem Investor aus den USA. Die East West Private Equity Group will einem Bericht des Nachrichtenmagazins „Focus“ zufolge mindestens 60 Millionen Euro in ein Casino mit Fünf-Sterne-Hotel, eine Automatenspielhalle und ein Casinoschiff investieren. Das Projekt solle den Namen „Trump Taj Mahal Frankfurt (Oder)“ führen. Der Frankfurter Oberbürgermeister Martin Patzelt (CDU) bestätigte gestern Verhandlungen mit dem Investor. „Wir verhandeln weiter“, sagte er. Der Zusammenhang mit dem Namen Trump sei aber nicht mehr aktuell. Nähere Angaben wollte der Kommunalpolitiker nicht machen. Dem Bericht zufolge hat die Firma Trump Hotel & Casino Resorts (THCR) im Juli die Kooperation und das Markenzeichen ihres Casinos in Atlantic City (New Jersey) angeboten. Anfang August habe Patzelt eine Grundlagenvereinbarung mit East West unterzeichnet. Obwohl Milliardär Donald Trump Mitte August die THCR für zahlungsunfähig erklärte, habe Patzelt dem Investor im September mitgeteilt, er habe „die Entscheidung getroffen, mit Ihnen unverzüglich einen Vertrag zu verhandeln“. Die Spielbanken GmbH & Co KG, eine 100-prozentige Tochter der Land Brandenburg Lottogesellschaft, plant, in der Oderstadt zumindest auch das so genannte kleine Spiel anzubieten. dpa

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