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Ende Gelände: Bei der Berliner S-Bahn geht immer weniger.

© dpa

S-Bahn-Chaos in Berlin: Verkehrsverbund: S-Bahn-Krise auf „neuem Tiefpunkt“

Statt besser wird es immer schlimmer, auf der Linie S 3 werden die Störungen wegen der Häufung gar nicht mehr gezählt. Die Berliner S-Bahn steckt in der Krise.

Bei der Krise der Berliner S-Bahn ist nach Einschätzung des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB) kein Ende in Sicht. Mit nur 471 eingesetzten sogenannten Viertelzügen sei am Donnerstag ein „neuer Tiefpunkt“ erreicht worden, sagte ein VBB-Sprecher auf dapd-Anfrage. In den vergangenen Tagen lag die Zahl noch bei etwa 490. Damit verstoße das Unternehmen gegen Vereinbarungen mit dem Senat, wonach schrittweise 562 Viertelzüge zum Einsatz kommen sollen, sagte der Sprecher.

Zugleich funktionierten viele Türen an den Zügen nicht. Auf der Linie S 3 würden die Störungen wegen der Häufung gar nicht mehr gezählt. Sie führten auch zu Verzögerungen bei den Abfahrtszeiten.
Seit 2009 fährt die S-Bahn wegen technischer Probleme und Wartungsmängeln nur mit einem eingeschränkten Angebot. (dapd)

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