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Widerständige: Jörg Wanke und seine Frau, beide gründeten die Initiative "Zossen zeigt Gesicht".

© ZDF

Rechtsextremismus: Keine Ruhe

Seit Jahren kämpft der Zossener Jörg Wanke gegen Neonazis, immer wieder bekam er deshalb Morddrohungen. Nun widmet ihm das ZDF eine Dokumentation - doch durch einen Anschlag gewann die an unfreiwilliger Dramatik.

Von Katharina Wiechers

Jörg Wanke musste schon viel über sich ergehen lassen. Die Aktionen der Neonazis gegen den Gründer der Bürgerinitiative „Zossen zeigt Gesicht“ reichten von Schmierereien und gesprengten Briefkästen bis hin zu handfesten Morddrohungen. Seit Jahren macht sich Wanke in der brandenburgischen Kleinstadt gegen Rechtsextremismus stark. Heute Abend widmet sich eine Dokumentation im ZDF seiner Person.

Acht Monate hat Dokumentarfilmer Klaus Balzer den 46-jährigen Wanke und seine Lebensgefährtin Petra begleitet. Als die Dreharbeiten im Sommer 2012 begannen, war es gerade relativ ruhig in Zossen. Die Doku sollte zeigen, wie Wanke und seine Bürgerinitiative mittlerweile arbeiten – Jahre nach der Anschlagsreihe 2009 und dem spektakulären Brand im „Haus der Demokratie“, der bundesweit die Aufmerksamkeit auf Zossen gelenkt hatte. Doch mitten während des Drehs war es mit der Ruhe plötzlich vorbei.

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