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Mehrere hundert Cannabispflanzen sind in Kotzen von der Polizei beschlagnahmt worden. 

© Polizei Potsdam/promo

Polizeibericht für Brandenburg: Mehrere hundert Cannabispflanzen entdeckt

In einem Einfamilienhaus im havelländischen Ort Kotzen haben zwei Männer aus Sachsen-Anhalt wohl eine professionelle Cannabisplantage angelegt. 

Brandenburg - Bei einer Durchsuchung eines Grundstück in der Gemeinde Kotzen (Havelland) hat die Polizei eine professionelle Cannabisplantage entdeckt. In dem unbewohnten Einfamilienhaus fanden die Beamten mehrere hundert Cannabispflanzen und Bargeld in einem hohen fünfstelligen Bereich, wie die Polizei am Dienstag in Brandenburg/Havel mitteilte. Die Anlage wurde beschlagnahmt. Über welchen Zeitraum sie betrieben wurde, war zunächst unklar.

Zuvor hatten Ermittlungen der Polizei gegen zwei 40 und 57 Jahre alte Männer aus Sachsen-Anhalt zu dem Verdacht geführt, dass die beiden eine professionelle Cannabisaufzucht betrieben. Neben der Durchsuchung in Kotzen und wurden auch die Wohnungen unter den Anschriften der beiden Männer im Landreis Stendal in Sachsen-Anhalt durchsucht.

Die beiden Beschuldigten wurden festgenommen. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Das Amtsgericht Potsdam erließ am Dienstag Haftbefehl gegen die beiden Männer. Sie kamen in eine Brandenburger Justizvollzugsanstalt. (dpa)

Wilhelm Pischke

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