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Nachrichten aus Brandenburg: Haftbefehl gegen Afghanen wegen Tötung eines Tschetschenen

Gegen einen 17-jährigen Afghanen hat die Staatsanwaltschaft Neuruppin Haftbefehl wegen Tötung eines 37-jährigen Tschetschenen erlassen. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilten, wurden drei weitere Festgenommene aus dem Gewahrsam entlassen.

Haftbefehl gegen Afghanen wegen Tötung eines Tschetschenen

Perleberg - Gegen einen 17-jährigen Afghanen hat die Staatsanwaltschaft Neuruppin Haftbefehl wegen Tötung eines 37-jährigen Tschetschenen erlassen. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilten, wurden drei weitere Festgenommene aus dem Gewahrsam entlassen. Nach ersten Erkenntnissen waren am Sonntag zwei Gruppen von Tschetschenen und Afghanen aneinander geraten. Während der Handgreiflichkeiten sei der 37-Jährige mit einem Gegenstand so schwer verletzt worden, dass er in einem Krankenhaus starb. Die Tatwaffe konnte bisher nicht gefunden werden. dpa

Mehr Verkehrsunfälle auf Brandenburgs Straßen

Potsdam - Im August hat es in Brandenburg mehr Verkehrsunfälle gegeben als im Vorjahresmonat. Dabei seien jedoch weniger Menschen verunglückt, teilte das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg am Mittwoch mit. Demnach verunglückten bei insgesamt 6941 Unfällen 1089 Menschen. Das waren 5,2 Prozent mehr Unfälle und fünfeinhalb Prozent weniger Verunglückte als im August 2016. Zehn Menschen kamen bei Unfällen ums Leben, das waren vier weniger als im Vorjahresmonat. Von Januar bis August gab es in Brandenburg 55 455 Unfälle, das waren 3,3 Prozent mehr als in den ersten acht Monaten des Jahres 2016. dpa

Gefangener legt Feuer in Zelle in JVA Tegel

Berlin - Ein Häftling der Justizvollzugsanstalt (JVA) Tegel soll in seiner Zelle ein Feuer gelegt haben. Bei dem Feuer am Mittwoch wurden zwei Menschen verletzt, einer davon schwer. Mindestens einer der Verletzten war ein Häftling. Laut Feuerwehr löschte das Gefängnis-Personal den Brand. Die Zelle liegt in der Teilanstalt II, wo Gefangene mit lebenslangen Haftstrafen die ersten fünf Jahre ihrer Strafe absitzen. dpa

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