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Kathrin Schneider (SPD), Ministerin und Chefin der Staatskanzlei.

© Bernd Settnik/dpa

Landesregierung Brandenburg: Chefin der Staatskanzlei erkrankt

Bei Ministerin Kathrin Schneider (SPD) wurde Krebs diagnostiziert, wie die Staatskanzlei in Potsdam mitteilt.

Potsdam - Brandenburgs Staatskanzleichefin, Ministerin Kathrin Schneider (SPD), ist erkrankt. Das teilte Regierungssprecher Florian Engels am Montag mit. Vor wenigen Tagen sei bei der 59-Jährigen Krebs diagnostiziert worden. Während der Behandlungs- und Rehabilitationszeit übernehme Staatssekretär Benjamin Grimm ihre Aufgaben.

"Ich und das gesamte Team der Staatskanzlei wünschen Kathrin Schneider viel Kraft und möglichst schnelle Genesung", so Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD). 

Seit 2014 Ministerin in Brandenburg

Schneider war von Herbst 2014 bis Herbst 2019 Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg in einer rot-roten Koalition. Die Agraringenieurin, vorher Staatssekretärin im Infrastrukturministerium, kam als Parteilose auf Vorschlag der SPD ins Ministeramt und trat der Partei 2015 bei.

Seit 20. November 2019 ist sie Chefin der Potsdamer Staatskanzlei im Rang einer Ministerin, nun in einer Koalition von SPD, CDU und Grünen. Die gebürtige Lübbenerin hat zwei Kinder und lebt in Märkische Heide (Dahme-Spreewald). 

Er wünsche Kathrin Schneider im Namen der gesamten Fraktion "die Kraft und den Mut, den Kampf gegen die Krankheit zu gewinnen", erklärte Brandenburgs CDU-Fraktionschef Jan Redmann am Montag. 

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