zum Hauptinhalt

Jagd- und Fischwilderei: Weniger Wilderei in Brandenburg

Potsdam - Die Jagd- und Fischwilderei ist in Brandenburg rückläufig. Während 2004 noch 678 Fälle von Wilderei bekannt wurden, seien es laut Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) im vergangenen Jahr nur noch 465 gewesen.

Potsdam - Die Jagd- und Fischwilderei ist in Brandenburg rückläufig. Während 2004 noch 678 Fälle von Wilderei bekannt wurden, seien es laut Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) im vergangenen Jahr nur noch 465 gewesen. Den größten Teil der Fälle mache die Fischwilderei aus. Laut Andreas Koppetzki, Hauptgeschäftsführer des Landesanglerverbandes, kommt es dennoch zu mehreren Hundert Fällen pro Jahr. 2006 wurde die Fischereischeinpflicht in Brandenburg abgeschafft, was Koppetzki zufolge zum Rückgang der Wilderei geführt hat. Wer Friedfische angeln will, muss seither keine Prüfung mehr ablegen, sondern nur noch eine Fischerei-Abgabe zahlen und eine Angelkarte kaufen. Dafür wollten aber viele Angler kein Geld ausgeben, so Koppetzki. Tagesangelkarten gebe es für 10 bis 15 Euro. Das sei manchen zu teuer. (dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false