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Geplante Flüchtlingsunterkunft in Blankenfelde-Mahlow: Polizei sucht mutmaßliche Brandstifter

In einer geplanten Flüchtlingsunterkunft im brandenburgischen Blankenfelde-Mahlow hat es am Wochenende gebrannt. Die Ermittler schließen einen technischen Defekt oder eine Selbstenzündung aus. Nun werden Zeugen gesucht.

Blankenfelde-Mahlow - Nach dem Feuer in einer geplanten Flüchtlingsunterkunft in Blankenfelde-Mahlow fahndet der Staatsschutz nach den mutmaßlichen Brandstiftern. Auch nach Abschluss der Spurensicherung hätten sich keinerlei Hinweise auf eine technischen Defekt oder eine Selbstentzündung gefunden, sagte Polizeisprecher Axel Schugardt am Dienstag. Am Wochenende war ein Schwelbrand in einem Flur einer ehemaligen Kindertagesstätte ausgebrochen, die derzeit zu einer Unterkunft umgebaut wird. Ein Mitarbeiter der Baufirma hatte den Schaden am Sonntagmittag entdeckt, nachdem der Brand bereits von selbst erloschen war.

Die Auswertung der Spuren werde voraussichtlich mehrere Wochen dauern, sagte Schugardt. Zur Frage, ob sich Täter Zugang zu dem Gebäude verschafft haben, wollte der Sprecher aus ermittlungstaktischen Gründen nichts sagen. Die Polizei sucht weiter nach Zeugen, denen in der Nähe der ehemaligen Kita am Wochenende etwas Besonderes aufgefallen ist. (dpa)

Klaus Peters

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