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Flüchtlinge in Brandenburg: Deutlicher weniger Flüchtlinge nach Schließung der Balkan-Route

Potsdam - Nach dem Schließen der Balkan-Route ist die Zuwanderung von Flüchtlingen nach Brandenburg deutlich gesunken. Derzeit kämen täglich nur 20 bis 30 Neuankömmlinge zur Erstaufnahme in Eisenhüttenstadt (Oder- Spree), sagte Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) am Donnerstag im Innenausschuss des Landtags.

Potsdam - Nach dem Schließen der Balkan-Route ist die Zuwanderung von Flüchtlingen nach Brandenburg deutlich gesunken. Derzeit kämen täglich nur 20 bis 30 Neuankömmlinge zur Erstaufnahme in Eisenhüttenstadt (Oder- Spree), sagte Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) am Donnerstag im Innenausschuss des Landtags. Im Herbst vergangenen Jahres waren es bis zu 500 Menschen täglich. Während nach der Öffnung der Grenzen im letzten Quartal des Vorjahres rund 13 400 Flüchtlinge nach Brandenburg kamen, waren es in den ersten drei Monaten dieses Jahres knapp 5400 – ein Rückgang von rund 60 Prozent. Die weitere Entwicklung sei derzeit nicht absehbar, sagte Schröter. (dpa)

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