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Einschränkungen im Zugverkehr auch am Freitag erwartet: Tote durch Orkantief "Friederike"

Orkantief "Friederike" hat in ganz Deutschland und auch in Brandenburg schwere Schäden angerichtet. Die Deutsche Bahn hat den Fernverkehr eingestellt, an den Berliner Flughäfen fielen etliche Flüge aus. Ein Lastwagenfahrer kam in Südbrandenburg bei einem Unfall nach einer Windböe ums Leben.

Wir beenden hier unseren Liveblog für heute  - doch unsere Kollegen bei www.tagesspiegel.de verfolgen die Ereignisse rund um das Sturmtief "Friederike" weiterhin während der späten Abendstunden und der Nacht. Den Newsblog mit allen aktuellen Nachrichten und Entwicklungen  lesen Sie hier

19.01 Uhr, Tote in Mecklemburg-Vorpommern: Es ist der fünfte Todesfall durch Sturmtief "Friederike" in Deutschland. Laut der Polizei der Mecklemburgische-Seenplatte ist eine 61-jährige Frau mit ihrem Auto in den Gegenverkehr geraten und noch an der Unfallstelle verstorben.

18.39 Uhr, Toter in Brandenburg: Nun ist der Fall bestätigt: Bei einem Unfall während des stürmischen Wetters im Süden Brandenburgs ist ein Lastwagenfahrer ums Leben gekommen. Das Fahrzeug sei auf der Autobahn 13 (Berlin-Dresden) bei Ortrand nahe der Grenze von Brandenburg zu Sachsen in die Mittelleitplanke geprallt und umgestürzt, teilte das Polizeipräsidium in Potsdam mit. Zum Zeitpunkt des Unfalls sorgte das Sturmtief „Friederike“ für erhebliche Böen. Ob der Lastwagen wegen des Sturms verunglückte, war nach Angaben des Präsidiums zunächst noch unklar. Die Unfalluntersuchung lief am Abend noch. (dpa)

18.22 Uhr, Hauptbahnhof Berlin: Mehrere Hundert Menschen sind nach Einstellung des Fernverkehrs der Bahn in Berlin gestrandet. Am Hauptbahnhof hatte die Deutsche Bahn am Donnerstag einen ICE bereitgestellt, wo sich Wartende aufhalten und aufwärmen konnten. Dutzende Menschen standen an den Servicepoints des Unternehmens Schlange. Teilweise organisierten sie sich in kleinen Gruppen, um Sammeltaxis zu bestellen, etwa für das Fahrtziel Hamburg. Die Bahn hatte Informationstafeln aufgestellt, auf denen Fahrgäste die wichtigsten Informationen ablesen konnten. Nach Angaben der Bahn gab es hingegen im Regionalverkehr zunächst keine Einschränkungen. (dpa)

18.10 Uhr, Meldung über Toten in Brandenburg: Es gibt Meldungen über ein weiteres Todesopfer durch das Sturmtief "Friederike“ in Brandenburg, offiziell bestätigt ist es nicht. Wie ein Sprecher des Brandenburger Polizeipräsidiums in Potsdam den PNN sagte, ist gegen 17 Uhr auf der A13 kurz vor der Landesgrenze zu Sachsen in Höhe Ortrand ein Lkw-Fahrer ums Leben gekommen. Der Lastwagen sei umgekippt, der Mann verstorben. „Es kann eine Sturmböe gewesen sein“, sagte er. Das müsse jedoch von den Einsatzkräften am Unfallort erst noch überprüft werden.

17.51 Uhr, Potsdam: Die Feuerwehr in Potsdam musste laut einem Sprecher bislang zu keinem sturmbedingten Einsatz ausrücken. Im Süden Brandenburgs ist die Feuerwehr dagegen seit Donnerstagnachmittag im Dauereinsatz.

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17.48 Uhr, Einschränkungen im Bahnverkehr auch am Freitag zu erwarten: Betroffene Strecken müssten erst mit Hubschraubern abgeflogen werden, um mögliche Schäden zu sichten, erklärte ein Bahnsprecher. Dann müsse eine Lok ohne Fahrgäste die Strecke abfahren, bis klar sei, dass die Gleise nutzbar sind. Die Bahn bat die Kunden, Reisen - wenn möglich - zu verschieben.

Der Fernverkehr mit ICE und Intercity war wegen des Orkans „Friederike“ am Donnerstagnachmittag aus Sicherheitsgründen bundesweit gestoppt. Auch der Nahverkehr in mehreren Bundesländern war betroffen, darunter Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Niedersachsen. Erste Reparaturtrupps waren den Angaben zufolge schon am Donnerstag im Einsatz, um Oberleitungen zu reparieren und Bäume von Gleisen zu räumen. In mehreren Bahnhöfen wurden Züge als Warteräume für Reisende bereitgestellt. (dpa)

17.44 Uhr, NRW: Wer sich dann doch ins Freie wagt, muss sich teilweise an Straßenlaternen festhalten, um von den heftigen Sturmböen nicht mitgerissen zu werden. So postet der WDR ein Video von einer älteren Dame, die sich mit ihrem Koffer am Flughafen Weeze bei Düsseldorf durch die Böen kämpft - und nur mit Hilfe des Reporters die Flughafenhalle erreicht. 

In Essen erzählt eine Postbotin, dass sie mitsamt Handwagen von einer Böe regelrecht angehoben und in ein Gebüsch geschleudert worden sei. Sie habe danach noch einige Firmenkunden angesteuert, dann aber beschlossen, sich besser in Sicherheit zu bringen.

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17.42 Uhr, NRW: Auf zahlreichen Autobahnen und Landstraßen blockieren nicht nur umgestürzte Bäume den Verkehr sondern auch vom Wind umgeworfene Lastwagen. In der Düsseldorfer Fußgängerzone liegen Tische und Stühle in Haufen übereinander, auch Dutzende Fahrräder und manches Dixie-Klo hat der Wind kreuz und quer auf den Straßen verteilt. Die Stadt Köln sperrt das Gelände rund um den Dom teilweise und warnt vor Steinschlag. Insgesamt sind wenige Menschen auf den Straßen und Plätzen zu sehen. (dpa)

17.33 Uhr, Niederlande: Ein Kurzvideo auf Twitter zeigt, wie ein Baum an der Autobahn 2 nahe der niederländischen Gemeinde Boxtel entwurzelt auf die Fahrbahn stürzt. Unweit der Käsestadt Gouda kommt es zu einem kuriosen Zugunfall, weil ein Trampolin auf die Gleise geweht wird. Glücklicherweise wird dabei niemand verletzt.

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17:28 Uhr, Service für Bahnreisende: Die Deutsche Bahn erstattet Reisenden, die wegen des Sturms "Friederike" an Bahnhöfen gestrandet sind, die Kosten für nötige Übernachtungen. Das gilt, sofern die Fortsetzung der Fahrt am selben Tag unmöglich oder unzumutbar ist. Das schreiben die Fahrgastrechte der Bahn vor. Alternativ ersetzt die Bahn die Kosten für ein anderes Verkehrsmittel in Höhe von maximal 80 Euro, wie das Unternehmen erklärt. Organisiert die Bahn ein anderes Verkehrsmittel oder eine Übernachtungsmöglichkeit, so hat dies Vorrang vor einer selbst organisierten Alternative.

Die Bahn rief am Donnerstag angesichts der Einstellung des bundesweiten Zugverkehrs dazu auf, zum Beispiel Fahrgemeinschaften zu bilden. Auch Taxigutscheine werden an den Bahnhöfen ausgegeben. Jeder Einzelfall werde kulant geprüft, sagte ein Bahn-Sprecher. Bahnkunden müssen auch am Freitag mit deutlichen Einschränkungen rechnen. (dpa)

17.13 Uhr, Stromausfall: Während in Potsdam am Nachmittag noch immer wenig von einem heraufziehenden Unwetter zu spüren war, tobt der Orkan in anderen Teilen Brandenburgs wesentlich stärker. Laut einer Meldung des Rundfunks Berlin-Brandenburg sind rund 5000 Haushalte in den Landkreisen Elbe-Elster, Spree-Neisse und Oberspreewald-Lausitz von Stromausfällen betroffen.

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17.08 Uhr, Bad Salzungen (Thüringen): Während eines Sturmeinsatzes ist in Thüringen ein Feuerwehrmann ums Leben gekommen. Wie die Presseagentur AFP berichtet, wurde der 28-Jährige in einem Waldstück bei Bad Salzungen von einem Baum erschlagen, wie ein Sprecher der Polizei Suhl am Donnerstag sagte. In Nordrhein-Westfalen waren zuvor bereits zwei Männer durch das Unwetter ums Leben gekommen.

17.02 Uhr, Lippstadt (NRW): Laut Deutscher Presseagentur hat der Autofahrer, der im nordrhein-westfälischen Lippstadt tödlich verunglückte, im Orkan „Friederike“ die Kontrolle über seinen Transporter verloren. Er sei in den Gegenverkehr geraten. Nach Polizeiangaben stieß der 68-Jährige aus Geseke dann in seinem Wagen mit einem Laster zusammen und war sofort tot. Der 73-jährige Fahrer des 40-Tonners kam verletzt ins Krankenhaus. (dpa)

16.52 Uhr: Die Deutsche Bahn hat ihre Entscheidung verteidigt, wegen des Orkans „Friederike“ vorsorglich den Fernverkehr in ganz Deutschland einzustellen. „Das ist eine notwendige Sicherheitsmaßnahme, weil die Störungen durch den Sturm doch so gravierend sind, dass wir Fernzüge schlichtweg nicht mehr durchbekommen“, sagte Bahnsprecher Achim Stauß am Donnerstagnachmittag der Deutschen Presse-Agentur in Berlin

„Es wäre fahrlässig, die Züge irgendwo, wo man noch fahren kann, noch fahren zu lassen - und dann bleiben Hunderte Fahrgäste auf irgendeinem Bahnhof oder schlimmstenfalls auf freier Strecke hängen. Diese Situation müssen wir vermeiden, und deshalb diese harte Entscheidung, den Fernverkehr komplett in Deutschland einzustellen“, sagte Stauß.

Wer heute irgendwo strande, der bekomme auch eine Betreuung. „Der bekommt also einen Hotelgutschein oder eine Übernachtung im Zug“, sagte Stauß. „Wichtig ist, dass nichts passiert. Wir müssen unsere Reisenden und auch unser Personal schützen.“ (dpa)

16.46 Uhr, Lippstadt (NRW): Durch den Sturm ist in NRW ein zweiter Mensch getötet worden. In Lippstadt im Kreis Soest kam am Donnerstag ein 68-jähriger Lastwagenfahrer bei einem sturmbedingten Verkehrsunfall ums Leben, wie das Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste in Duisburg mitteilte. Weitere Einzelheiten wurden zunächst nicht bekannt. (dpa)

16.40 Uhr: Die Berliner S-Bahn hatte am heutigen Morgen orkanbedingte Störungen nicht ausgeschlossen - bislang allerdings gibt es auf den S-Bahn-Linien zwischen Berlin und Potsdam keine Einschränkungen 

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16.29 Uhr, Zugverkehr in Brandenburg: Laut Deutscher Bahn kommt es in Brandenburg aufgrund des Sturmtiefs momentan zu folgenden Einschränkungen im Zugverkehr:

RE 1: Da der Zugverkehr in Sachsen-Anhalt allmählich eingestellt wird, werden die Züge der RE-Linie 1 ab sofort in Brandenburg beginnen und enden und nicht nach Magdeburg verkehren. Diese Einschränkungen werden voraussichtlich bis ca. 19:00 Uhr dauern.

RE 5: Auf dem Streckenabschnitt zwischen Neustrelitz und Stralsund fahren keine Züge. Ein Bus verkehrt zwischen Neustrelitz und Neubrandenburg als Ersatz. Benutzen Sie bitte die Züge der RE 4 ab Neubrandenburg nach Pasewalk und von dort die Züge der RE 3 oder umgekehrt.

IRE Berlin-Hamburg: Der IRE 4277 und der IRE 4272 verkehren heute nicht. Ein Ersatz ist nicht möglich. Auch am morgigen Tag werden der IRE 4273 und IRE 4276 nicht verkehren.

16.19 Uhr: In Branenburg und Potsdam hatte erst im vergangenen Oktober einen der schwersten Stürme aller Zeiten getobt: Noch immer sind nicht alle Schäden repariert, die Sturmtief "Xavier" in der Region angerichtet hat. Vor allem die Welterbe-Parks hatten unter den starken Böen gelitten, hunderte Bäume wurden beschädigt, entwurzelt, standen nur noch halb mit dem Wurzeln im Erdboden. Bei der Schlösserstiftung hofft man deshalb, dass der Tag des Orkans glimpflich endet.

16.10 Uhr: Friederike wütet nicht nur in Deutschland: Die Nachrichtenagentur Reuters meldet, dass in den Niederlanden drei Menschen durch umstürzende Bäume ums Leben kamen.

16.09 Uhr: Orkan erreicht am Brocken (Harz) Windgeschwindigkeit von 203 km/h: Der Orkan „Friederike“ hat am Donnerstagnachmittag seinen Höhepunkt über Hessen, Thüringen und dem südlichen Niedersachsen erreicht. Im Tiefland seien Spitzen-Windgeschwindigkeiten von 134 Kilometer pro Stunde im nordhessischen Frankenberg erreicht worden, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mit. In der thüringischen Hauptstadt Erfurt wurden 120 Kilometer pro Stunde gemessen, auf dem Brocken im Harz sogar 203. Von Westen komme langsam abnehmender Wind, erklärte der DWD. (dpa)

16.03 Uhr: Ab 16 Uhr hatte der Deutsche Wetterdienst in Brandenburg vor dem Sturm gewarnt.

16.00 Uhr: Trotz des herannahenden Sturmtiefs „Friederike“ gibt es in Berlin und Brandenburg derzeit keine Einschränkungen im regionalen Bahnverkehr. Das betrifft auch die S-Bahnen und die U-Bahnen in Berlin, wie Sprecher der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und der Deutschen Bahn am Donnerstagnachmittag mitteilten. Fernverkehrszüge würden Berlin hingegen nicht mehr verlassen, wie ein Sprecher der Deutschen Bahn weiter mitteilte. Fernverkehrszüge mit dem Ziel Berlin, die bereits unterwegs waren, würden die Hauptstadt aber noch anfahren. (dpa)

15.50 Uhr: Der Zugverkehr in Teilen Deutschlands ist bis auf Weiteres eingestellt. Dies hat Auswirkungen auf den bundesweiten Bahnverkehr. Ab 12 Uhr kostenlose Servicenummer 08000 996633 geschaltet. Aktuelle Infos über den Regional- und Fernverkehr gibt es auf der Website der Deutschen Bahn.

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15.44 Uhr, Berlin: Rund 20 Flugausfälle durch Sturmtief "Friederike": „Die Wetterlage im Westen Deutschlands hat sich verschärft“, sagte der Sprecher der Berliner Flughäfen Lars Wagner. Nachdem am Vormittag bereits Flüge zwischen Amsterdam und Berlin gestrichen wurden, sind nun auch mehrere innerdeutsche Strecken betroffen. An mehreren Flughäfen im Westen wie Köln/Bonn und Düsseldorf blieben Maschinen am Boden, so Wagner. Dadurch fehlten die Maschinen am Flughafen Tegel für Flüge zurück in die betroffenen Städte. Je zehn Ankünfte und Abflüge seien gestrichen. Weitere Ausfälle seien nicht ausgeschlossen. Auch in Berlin erwartete der Deutsche Wetterdienst für den Nachmittag Sturmböen mit 65 bis 85 Kilometern pro Stunde.

15:40 Uhr: Die Deutsche Beahn stellt den Fernverkehr wegen des Orkans „Friederike“ ab sofort bundesweit ein. Züge, die noch unterwegs sind, sollten aber soweit möglich bis zum Ziel fahren, sagte ein Bahnsprecher der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag.

15.36 Uhr: Potsdam behält vorerst die Unwetterwarnstufe 2. Laut Deutschem Wetterdienst erreichen die Sturmbön in der Landeshauptstadt voraussichtlich Geschwindigkeiten von bis zu 85 km/h.

15.20 Uhr: Das Polizeipräsidium in Potsdam hat einen Führungsstab eingerichtet, weil sie vermehrte Notrufe erwartet. Während die Lage in Potsdam noch vergleichsweise ruhig ist, kam es in anderen Teilen Deutschlands bereits zu erheblichen Schäden und Unglücken: Auf einem Campingplatz in Emmerich am Niederreihn ist ein 59-jähriger Mann von einem umstürzenden Baum erschlagen worden.

15.11 Uhr, Potsdam: Gelassenheit im Rathaus: Wie Pressesprecher Andreas Klier bestätigt, hat die Stadtverwaltung - abgesehen von einer Warnung auf Twitter - keine besonderen Vorkehrungen zum Schutz vor dem Unwetter getroffen. "Bislang sieht es so aus, als würde der stärkste Teil des Orkans an uns vorbeiziehen", sagte Klier. Mitarbeiter, die zum Arbeiten ins Rathaus pendeln, dürften sich am heutigen Nachmittag früher auf den Heimweg machen.

15.00 Uhr, Potsdam: Noch will die Schlösserstiftung die Welterbeparks in Potsdam offenhalten. "Solange Unwetterwarnstufe zwei herrscht, sehen wir von einer Schließung ab", sagte Stiftungssprecher Frank Kallensee den PNN. Dennoch: Man verfolge jetzt aufmerksam die Vorhersagen des Wetterdienstes. "Sobald die Warnung hochgestuft wird, werden wir sofort reagieren."

14.51 Uhr, Potsdam: In Potsdam werden Sturmböen mit einem Geschwindigkeit von rund 90km/h erwartet. Das Rathaus hat eine für den heutigen Nachmittag geplante Fortbildung abgesagt.

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14.40 Uhr, Potsdam, Erklärung des Bildungsministeriums: „Treten während des Schulbetriebs Witterungs- und Straßenverhältnisse auf, die eine besondere Gefährdung der Schülerinnen und Schüler auf dem Heimweg erwarten lassen, so entscheidet die Schulleitung über eine vorzeitige Beendigung des Schulbetriebs", heißt es aus dem Brandenburger Bildungsministerium. Schülerinnen und Schüler sollten nur nach Hause geschickt werden, wenn keine Gefahren auf dem Heimweg zu erwarten seien. Minderjährige Schülerinnen und Schüler sollten auch nach dem regülären Unterrichtsende so lange beaufsichtigt werden, bis eine sichere Beförderung gewährleistet ist. "Schülerinnen und Schüler der Primarstufe dürfen vorzeitig nur nach Hause entlassen werden, wenn sie abgeholt werden oder die Zustimmung der Eltern für diesen Einzelfall vorliegt. Die Beaufsichtigung der in der Schule verbleibenden Schülerinnen und Schüler ist zu gewährleisten.“

14.30 Uhr, Bad Belzig: Untwetterstufe 3 für Bad Belzig! Laut Deutschem Wetterdienst treten orkanartige Böen mit Geschwindigkeiten um 110 km/h aus westlicher Richtung auf. In Schauernähe sowie in exponierten Lagen muss mit Orkanböen um 120 km/h gerechnet werden, heißt es.  Es bestehe Gefahr durch umstürzende Bäume, herabstürzende Ästen, Dachziegeln und andere Gegenstände. Im Freien gelte es Abstand von Hochsppannungen, Balkonen, Hausfassaden und Bäumen halten. Gegenstände in Gärten sollten ausreichend gesichert werden.

14.26 Uhr, Potsdam: Für Potsdam gilt bislang Unwetterwarnstufe 2. Der Wetterdienst warnt vor einzelnen herabstürzenden Ästen, Passanten sollten außerdem vor herabstürzenden Gegenständen in Acht nehmen. Stärkere Böen werden laut Vorhersage weiter westlich erwartet.

14.20 Uhr: S-Bahnen und Flughäfen melden bislang weitgehend normalen Betrieb in Berlin und Brandenburg.

14.20 Uhr, Potsdam: Die Polizei bereitet sich auf vermehrte Notrufe vor. Es sei ein Führungsstab eingerichtet worden, teilte ein Sprecher des Präsidiums mit. Bis zum frühen Nachmittag wurden aber noch keine Schäden bekannt.

14.18 Uhr, Potsdam: Laut Bildungsministerium in Potsdam können Schulen und Kitas selbstständig entscheiden, ob sie bei Sturmwarnungen schließen. 

14.17 Uhr, Cottbus: Der Tierpark Cottbus teilt mit, vorzeitig zu schließen.

14.14 Uhr, Potsdam: Die Bundesagentur für Arbeit in Potsdam schließt ihre Büros in Zossen, Brandenburg an der Havel und Potsdam. Dies diene dem Schutz der Kunden und der Mitarbeiter, hieß es in einer Mitteilung.

13.55 Uhr, Potsdam/Berlin: Laut Bahn kann es im Zugverkehr zu Einschränkungen und Ausfällen kommen. Reisende werden gebeten, sich aktuell im Internet über mögliche Verspätungen zu informieren: www.db.de - In NRW und Rheinland Pflaz hat die Deutsche Bahn laut ihrer Internetseite den Zugverkehr eingestellt.

11.50 Uhr, Werder: Die Stadt Werder (Havel) trifft Vorkehrungen zum Schutz vor dem Orkantief: In einer Mitteilung kündigt die Stadtverwaltung an, alle Rathäuser bereits um 13 Uhr zu schließen. Eltern sollten Ihre Kinder nach Möglichkeit bis 14 Uhr aus den städtischen Kitas abholen.  (mit dpa)

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