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Brandenburg: Brand in Industriebetrieb: Noch zwei Rettungskräfte in Klinik

Nach dem Brand in einem Industriebetrieb in Brieselang (Havelland) wurden am Montagnachmittag noch zwei Rettungskräfte in Krankenhäusern behandelt.

Zwei Raser mit mehr als Tempo 200 geblitzt

Oranienburg - Gleich zwei Raser sind auf der A111 am Autobahnkreuz Oranienburg (Oberhavel) mit mehr als 200 Stundenkilometern geblitzt worden. Erlaubt ist dort nur Tempo 100, wie die Polizei am gestrigen Montag mitteilte. Zunächst wurden bei einem 24-Jährigen am Sonntagabend 250 und nur drei Sekunden später 214 Stundenkilometer bei einem nachfolgenden 26 Jahre alten Fahrer gemessen. Beide Wagen waren in Dänemark zugelassen. Ob die Fahrer sich kannten oder gar ein Rennen fuhren, konnte eine Polizeisprecherin nicht sagen. dpa

Mann stirbt nach Unfall mit Kleintransporter

Fehrbellin - Auf einer Landstraße bei Fehrbellin (Ostprignitz-Ruppin) ist ein 65 Jahre alter Mann überfahren worden und dabei ums Leben gekommen. Wie die Polizei am gestrigen Montag mitteilte, schob der Mann am Sonntagabend sein Fahrrad auf der Straße zwischen den Ortsteilen Protzen und Manker. In einer Rechtskurve erfasste ihn ein 39-Jähriger, der mit seinem Kleintransporter in gleicher Richtung unterwegs war. Der herbeigerufene Notarzt konnte nur noch den Tod des Fußgängers feststellen. Bei dem Fahrer wurden 0,58 Promille Atemalkohol gemessen. Die Polizei stellte seinen Führerschein und den Transporter sicher. dpa

Brand in Industriebetrieb: Noch zwei Rettungskräfte in Klinik

Brieselang - Nach dem Brand in einem Industriebetrieb in Brieselang (Havelland) wurden am Montagnachmittag noch zwei Rettungskräfte in Krankenhäusern behandelt. Insgesamt 16 Feuerwehrleute und zwei Rettungssanitäter hätten nach dem Einsatz am Sonntagnachmittag über Atemwegsprobleme geklagt, sagte Kreisbrandmeister Lothar Schneider am Montag. „Alle wurden zunächst in Kliniken gebracht, die meisten konnten dann nach und nach wieder nach Hause gehen.“ Für die Erstbehandlung waren auch zwei Zelte aufgebaut worden. Ursache für die Verletzungen waren laut Schneider chemische Dämpfe. In dem Betrieb, in dem das Feuer ausgebrochen war, würden Metalle galvanisiert.

Aus bislang ungeklärter Ursache war am Sonntagnachmittag in der Produktionshalle in Brieselang eine Maschine in Brand geraten. Die Flammen hatten schnell auf Behälter mit Chemikalien übergegriffen. Was sich genau darin befand, wird derzeit weiterhin untersucht. Die Feuerwehrleute waren ohne Spezialausrüstung am Brandort. Spezialisten seien noch immer am Brandort, um die Ursache für das Feuer zu ermitteln, teilte eine Polizeisprecherin mit. Die Schadenshöhe war vorerst nicht bekannt. An dem Einsatz waren Schneider zufolge insgesamt 70 Rettungskräfte von sechs Feuerwehren beteiligt. dpa

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