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REP-Landeschef Heiko Müller: „BraMM lebt weiter in anderen Städten.“

© Anton Lommon

"BraMM"-Demo in Brandenburg: Nachahmer von Pegida auf Brandenburg-Tour

Potsdam - Die Initiative „Brandenburger für Meinungsfreiheit und Mitbestimmung“ (BraMM), die zuletzt mit Demonstrationen in Brandenburg/Havel für Aufsehen sorgte, will schneller als bisher bekannt ihre Protestzüge im Land fortsetzen. Schon am kommenden Montag ist in Fürstenwalde ein Aufzug angemeldet, wie die Polizei auf Anfrage bestätigte.

Potsdam - Die Initiative „Brandenburger für Meinungsfreiheit und Mitbestimmung“ (BraMM), die zuletzt mit Demonstrationen in Brandenburg/Havel für Aufsehen sorgte, will schneller als bisher bekannt ihre Protestzüge im Land fortsetzen. Schon am kommenden Montag ist in Fürstenwalde ein Aufzug angemeldet, wie die Polizei auf Anfrage bestätigte. Zuvor hatten die PNN berichtet, dass die Brandenburg-Tour der BraMM – die am 9. und 16. März in Königs Wusterhausen fortgesetzt werden soll – erst am 2. März in Fürstenwalde starten würde. An den bisherigen BraMM-Demonstrationen, die von der Rechtsaußen-Partei Die Republikaner (REP) und nach dem Vorbild Pegida organisiert werden, hatten sich vor allem Neonazis beteiligt. Anfang dieser Woche waren 60 von 70 Teilnehmern der rechtsextremen Szene zuzuordnen. Die Proteste gegen den inoffiziellen Pegida-Ableger waren bei allen vier bisher durchgeführten BraMM-Aktionen personell überlegen, zuletzt stellten sich 250 Personen der islamfeindlichen Aktion entgegen. Für den kommenden Montag hat die Plattform gegen Rechts bereits zu Gegenprotesten aufgerufen.

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