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Vor einem Hochhaus im Märkischen Viertel in Berlin wurden Blumen und Kerzen abgelegt. Dort wurde ein acht Jahre alter Junge von einem Baumstumpf erschlagen.

© Paul Zinken/dpa

Berlin: Zehnjähriger gesteht tödlichen Holzklotz-Wurf

Ein achtjähriger Junge wurde durch einen Holzklotz, der aus einem Hochhaus in Berlin geworfen wurde, erschlagen. Ein Zehnjähriger gesteht die Tat.

Berlin - Der Tod eines achtjährigen Jungen in Berlin-Reinickendorf durch einen Holzklotz, der am Sonntag aus einem 15-stöckigen Hochhaus herabgeworfen wurde, ist offenbar aufgeklärt. Laut Polizei und Staatsanwaltschaft führten „umfangreiche Ermittlungen“ der 1. Mordkommission des Landeskriminalamtes zu einem zehnjährigen, dringend tatverdächtigen Jungen. Er habe die Tat zwischenzeitlich eingeräumt, teilte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Dienstagnachmittag mit.

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Wie berichtet war der Achtjährige gegen 13.30 Uhr mit dem Fahrrad im Märkischen Viertel unterwegs, als er von dem etwa 40 Zentimeter langen Holzklotz erschlagen wurde. Er starb am Unglücksort an seinen schweren Verletzungen. Der Holzklotz war aus dem Hochhaus an der Tiefenseer Straße herabgefallen, in dem das Opfer wohnte. Schließlich führte offenbar ein Überwachungsvideo aus dem Hochhaus auf die Spur des dringend tatverdächtigen Zehnjährigen. Es zeigt ihn, wie er mit dem Klotz nach oben steigt und später ohne Holz zurückkommt. CS

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