zum Hauptinhalt
In diesem Wohn- und Geschäftshaus in der Friedrichstraße befand sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Manufaktur für Zauberrequisiten.

© Wikimedia/Jörg Zägel/CC BY-SA 3.0 Deed

Tagesspiegel Plus

Berlins Zauber-Zentrale: Wie Herr Horster seine magischen Künste zu Geld machte

Magierschulen gibt es nicht nur in der Welt von Harry Potter. Anfang des 20. Jahrhunderts machte ein Unternehmer zauberhafte Geschäfte in der Hauptstadt.

Eine Kolumne von Beata Gontarczyk-Krampe

Das elegante Mietshaus in der Friedrichstraße 17, das „Gutschow-Haus“, benannt nach einem wohlhabenden Berliner Lebensmittelhändler, ist ein Hingucker. Nicht nur das: Einst hatte es einen bezaubernden Mieter. 1910 zog hier der berühmte Illusionist und Requisiteur Friedrich Wilhelm Conrad Horster, besser bekannt als FW Conradi oder Conradi-Horster, mit seiner „Akademie für magische Kunst“ ein.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true