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Berlins Zauber-Zentrale: Wie Herr Horster seine magischen Künste zu Geld machte
Magierschulen gibt es nicht nur in der Welt von Harry Potter. Anfang des 20. Jahrhunderts machte ein Unternehmer zauberhafte Geschäfte in der Hauptstadt.
Eine Kolumne von Beata Gontarczyk-Krampe
Das elegante Mietshaus in der Friedrichstraße 17, das „Gutschow-Haus“, benannt nach einem wohlhabenden Berliner Lebensmittelhändler, ist ein Hingucker. Nicht nur das: Einst hatte es einen bezaubernden Mieter. 1910 zog hier der berühmte Illusionist und Requisiteur Friedrich Wilhelm Conrad Horster, besser bekannt als FW Conradi oder Conradi-Horster, mit seiner „Akademie für magische Kunst“ ein.
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