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Nass von Kopf bis Fuß: So umfassend wie dieses Kind im Lustgarten können Berliner  sich nicht an vielen Orten in der Stadt erfrischen.

© dpa/Wolfgang Kumm

Tagesspiegel Plus

Wo sollen wir planschen?: Berlin hat zu wenige Orte, an denen Familien sich abkühlen können

Kaputte Brunnen, abgesperrte Ufer, umzäunte Fontänen: Bei Hitze erleben Familien in Berlin immer wieder Enttäuschungen. Das muss sich ändern, findet unsere Autorin.

Warme Maitage, an denen man im T-Shirt da Haus verlassen kann: Viele Berliner haben sich in der vergangenen Woche darüber gefreut. Ich auch. Aber da war nicht nur Freude. Denn als das Thermometer erstmals wieder auf 28 Grad im Schatten kletterte, fiel mir auf einmal wieder ein, wie schrecklich sich die Sommerhitze in den vergangenen Jahren angefühlt hatte. Wie die Sonne wochenlang mit erbarmungslosen 36 oder gar 38 Grad aufs Berliner Straßenpflaster geknallt war. Wie furchtbar heiß unsere Altbauwohnung nach wenigen Tagen gewesen war. Und wie ich mit meinen Kindern nach der Kita immer neue Parks und Plätze angesteuert hatte, auf der verzweifelten Suche nach Abkühlung.

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