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© imago/Dirk Sattler/IMAGO/Dirk Sattler

Von Berliner Feuerwehr gerettet: Mann in der Spree untergegangen – in Krankenhaus gestorben

Ein unbekannter Mann hatte frühmorgens in der Spree Passanten auf sich aufmerksam gemacht. Trotz Hilfe konnte er nicht gerettet werden.

Ein Mann ist am Samstag in Moabit in der Spree untergegangen und später gestorben. Wie eine Sprecherin der Berliner Polizei dem Tagesspiegel sagte, hatten mehrere Passanten gegen 6.30 Uhr in der Kaiserin-Augusta-Allee den Mann im Wasser gesehen. Dieser habe gerufen und auf sich aufmerksam gemacht, hieß es. Die Zeugen alarmierten daraufhin Polizei und Feuerwehr. Einige von ihnen sprangen ins Wasser, um dem Mann zu helfen, konnten diesen aber nicht mehr sehen.

Rettungstaucher der Berliner Feuerwehr fanden den Mann im Wasser. Er wurde reanimiert und in ein Krankenhaus gebracht, wo er wenig später starb. Bislang gibt es der Polizei zufolge keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. In solchen Fällen soll eine Obduktion die Todesursache klären, sagte die Sprecherin. Rund ein Dutzend Polizeikräfte, auch der Wasserschutzpolizei, waren im Einsatz. (Tsp)

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