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Trotz Protest gegen „Pankower Tor“-Plan: Berliner Bezirk hält an Kreuzkröten-Umsiedlung fest – 170 Kleingärten bedroht
Zur Rettung der geschützten Tiere hat Investor Krieger bereits eine angrenzende Kleingartenkolonie gekauft. Nun bestätigt der Bezirk, dass noch deutlich mehr Laubenpieper weichen sollen.
Von Christian Hönicke
Trotz der Proteste von Kleingärtnern und Naturschützern hält der Bezirk an seinem Plan fest, für den Umzug der geschützten Kreuzkröten und Zauneidechsen am „Pankower Tor“ eine Kleingartenanlage zu opfern. Nicht nur das – eine weitere Kleingartenanlage nebenan soll einer neuen Oberschule weichen. Insgesamt könnten mehr als 170 Parzellen verschwinden. Das bestätigte Pankows Baustadtrat Cornelius Bechtler (Grüne) auf Tagesspiegel-Nachfrage.
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