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NS-Relativierung live auf Sendung: Der Berliner Polizist „Lutz“ und seine Querdenken-Sympathien
Ein Streifenpolizist tritt regelmäßig in Livestreams der Querdenken-Bewegung auf und solidarisiert sich mit Reichsbürgern. Sein Arbeitgeber ermittelt nun gegen ihn.
Von Julius Geiler
Den Feierabend verbringt „Lutz“ gerne im Internet. Regelmäßig ist der Berliner zu Gast in Livestreams bei Protagonisten der Querdenken-Bewegung. Dort verbreitet er immer wieder Thesen, die als Verschwörungserzählungen zu bezeichnen sind. Gleichzeitig relativiert er die Verbrechen des Nationalsozialismus und solidarisiert sich mit festgenommenen Reichsbürgern. Das Problem: „Lutz“ ist Beamter der Polizei Berlin, diejenigen, die Reichsbürger für gewöhnlich festnehmen, sind also Kollegen und Kolleginnen von „Lutz“.
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