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Die Visualisierung des sogenannten Crashgate am Tempelhofer Feld.

© Visualisierung: bloomimages Berlin GmbH

Neue Sportgeräte, Toiletten, Barrierefreiheit: Hier wird das Tempelhofer Feld in Berlin zwei Jahre lang umgebaut

Im Bereich Oderstraße des früheren Flughafenfelds sollen bis Ende 2024 sechs Eingänge und die dazugehörigen Bereiche umgestaltet werden. Das sind die Details.

Seit vergangener Woche wird rund um den Eingang Oderstraße auf dem Tempelhofer Feld gebaut. Die landeseigene Grün Berlin will den Teilbereich zwischen Herrfurthstraße und dem sogenannten Crashgate am südöstlichen Ende des Feldes nach eigenen Angaben nachhaltig sanieren und weiterentwickeln. Gemeinsam mit Nutzer:innen sei ein Maßnahmenpaket entwickelt worden, hieß es. Die Bauarbeiten sollen bis Ende 2024 andauern.

Es sollen unter anderem die Eingänge Herrfurthstraße und Crashgate um jeweils zehn Meter verbreitert und dadurch komfortabler gestaltet werden. Auch die Nebeneingänge Kienitzer Straße, Allerstraße, Okerstraße und Leinestraße sollen jeweils auf vier Meter vergrößert werden. Alle sechs Eingänge sollen barrierefrei gestaltet werden, inklusive eines Blindenleitsystems.

Der Zugang Leinestraße erhält demnach zusätzlich ein neues Drehkreuz. Dadurch können die Besucher:innen das Gelände auch nach Ende der Öffnungszeiten verlassen. Durch die Bauarbeiten sind die genannten Eingänge zeitweise nicht nutzbar, der jeweils nächstgelegene geöffnete Eingang soll ausgeschildert werden.

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Dazu kommen neue Fitness- und Bewegungsgeräte für alle Altersstufen. Auf fünf neuen Bewegungsflächen sollen insbesondere neue Geräte für Kinder und barrierefreie Elemente dazu kommen, darunter etwa eine Hüpfscheibe und ein Rollstuhl-Trampolin.

Zukunftsinvestition. Rund elf Millionen Euro gibt das Land für die Arbeiten auf dem Tempelhofer Feld aus.

© Visualisierung: bloomimages Berlin GmbH

Außerdem sollen 25 zusätzliche Sitzbänke aufgestellt werden – zwei davon mit einer Sitzfläche von insgesamt 84 Meter Länge – sowie zwei Trinkbrunnen, zwei neue Toilettenanlagen und 176 neue Fahrradstellplätze (darunter vier für Lastenräder). Durch Bodenschwellen und -markierungen sollen Radfahrende in den Eingangsbereichen ihr Fahrttempo reduzieren.

Aktuell werden bereits im Untergrund die Trinkwasser-, Abwasser- und Stromleitungen neu verletzt und saniert. Insgesamt sollen die Arbeiten rund elf Millionen Euro kosten, die aus Landesmitteln finanziert werden. Weitere Infos zum Baufortschritt und den anstehenden Maßnahmen gibt es hier

Der Artikel erschien zuerst in unserem Neukölln-Newsletter, hier weitere Themen der aktuellen Ausgabe:

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  • Kaputter Boden, mangelhafte Lagerung: Welche Mängel das Gesundheitsamt im Vivantes Klinikum festgestellt hat
  • 650 neue Bäume, brachliegende Flächen: So soll die Hasenheide klimaresilient werden
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