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Reinigungsarbeiten nach einem Farbanschlag der sogenannten Letzten Generation auf das Brandenburger Tor.

© dpa/Britta Pedersen

Update

Nach Farbattacke der „Letzten Generation“: Reinigung des Brandenburger Tors erfolgreich beendet

Das Wahrzeichen ist wieder sauber: Fast drei Monate nach der Farbattacke ist das Brandenburger Tor vollständig gereinigt.

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Fast drei Monate nach der Farbattacke von Klimaschutz-Demonstranten auf das Brandenburger Tor in Berlin sind die Reinigungsarbeiten erfolgreich beendet worden.

In dieser Woche sei das Tor von Experten begutachtet und der gereinigte Zustand abgenommen worden, sagte eine Sprecherin des zuständigen Berliner Immobilienmanagements. Die Kosten entsprächen etwa der bislang geschätzten Summe von 115.000 Euro. Das für die Reinigung aufgebaute Gerüst werde demnächst abgebaut.

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Am 17. September hatte die Klimaschutzgruppe Letzte Generation sechs Säulen des Tores mit oranger Farbe besprüht. Die Polizei nahm anschließend 14 Klimaaktivisten fest. Eine erste Reinigung mit heißem Wasser aus Hochdruckstrahlern funktionierte nicht.

Anfang November begannen weitere Reinigungsarbeiten. Die Schäden durch eine weitere Farbattacke konnten schnell beseitigt werden. Der Senat hatte betont, man werde versuchen, das Geld für die Reinigung von den Tätern zurückzuerhalten.

„Nichts davon soll am Ende beim Berliner Steuerzahler kleben bleiben“, sagte Finanzsenator Stefan Evers (CDU). Die „Letzte Generation“ erklärte ihrerseits, die Kosten auch übernehmen zu wollen. Im November teilte der Senat jedoch mit, die Gruppe habe dem Land und den Bezirken bisher noch keine Aufwendungen, die durch Beschädigungen bei ihren Protesten entstanden sind, erstattet. (Tsp, dpa)

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