Tagesspiegel Plus
Masernfälle im Berliner Ankunftszentrum: Noch rund 450 Geflüchtete in Tegel mit unklarem Impfstatus
In der Großunterkunft für geflüchtete Menschen in Tegel hatten einige Masern-Fälle eine große Überprüfung nebst Impfaktion ausgelöst. Zum Ergebnis liegen nun neue Informationen vor.
Nach Bekanntwerden mehrerer Masern-Fälle in der Flüchtlings-Großunterkunft Berlin-Tegel am vergangenen Wochenende ist der Impfstatus der meisten ukrainischen Bewohner mittlerweile geklärt. Nach Angaben des Landesamtes für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) vom Donnerstag betraf das mit Stand vom Vorabend gut 3700 Menschen: Sie wurden entweder im Rahmen einer eigens gestarteten Aktion vor Ort gegen Masern geimpft, konnten eine frühere Impfung nachweisen oder sind bis 1970 geboren und waren damit nicht zur Impfung aufgerufen.
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