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 Bushaltestelle direkt vor dem Berliner Hauptbahnhof.

© Doris Spiekermann-Klaas TSP/Doris Spiekermann-Klaas TSP

„Letzte Generation“ protestiert gegen Präventivhaft: Fahrstreifen vor dem Berliner Hauptbahnhof blockiert

Vier Personen haben am Montagmorgen am Europaplatz einen Fahrstreifen blockiert. Sie solidarisieren sich mit 27 Aktivisten in Bayern, die sich in Präventivhaft befinden.

Von Amelie Sittenauer

Am Montagmorgen haben vier Aktivistinnen und Aktivisten der Gruppe „Letzte Generation“ am Europaplatz vor dem Berliner Hauptbahnhof die Invalidenstraße blockiert, wie eine Polizeisprecherin dem Tagesspiegel bestätigte. Die Bundespolizei und Berliner Polizei waren mit insgesamt 21 Einsatzkräften vor Ort und lösten die Blockade nach rund einer Stunde auf.

Gegen 8 Uhr am Montagmorgen begannen die vier Personen ihren Protest auf der Invalidenstraße Richtung Alt-Moabit – direkt vor dem Europaplatz am Berliner Hauptbahnhof. Die Einsatzkräfte trugen drei der vier Protestierenden von der Fahrbahn. Eine der Fahrspuren war längere Zeit blockiert, da sich eine Person der Klimagruppe mit Kleber an die Fahrbahn geklebt hatte.

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Bei der Blockade hielten die Aktivisten Banner mit der Aufschrift: „Knast statt Klimaschutz“ vor sich. Laut einer Pressemitteilung der Gruppe solidarisieren sich die Aktivisten mit 27 Personen in Bayern, die sich seit vergangener Woche in Präventivhaft befinden.

In zwei Wochen wollen die Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ Berlin wieder monatelang zum Stillstand bringen. Das war aus internen Chats hervorgegangen, die dem Tagesspiegel vorliegen.

Der Einsatz am Montag war laut einer Sprecherin der Polizei um 9.20 Uhr beendet.

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