Klassik für den guten Zweck: Bürgerstiftung Berlin lädt zum Benefizkonzert mit ukrainischer Klaviervirtuosin

So multiplizieren sich gute Taten: Isabelle von Stechow, Kuratoriumsmitglied bei der Bürgerstiftung Berlin, hat bei der letzten Benefizauktion der Stiftung ein Konzert mit der ukrainischen Klaviervirtuosin Kateryna Titova ersteigert. Den Auktionsgewinn schenkte sie dann gleich der Bürgerstiftung zurück, damit das Konzert zu einem Fundraising-Event für Geflüchteten-Projekte werden kann.

Rund 400 Plätze stehen für spendenfreudige Gäste zur Verfügung am 16. März um 18.30 Uhr im Joseph-Joachim-Saal der Universität der Künste in der Bundesallee 1-12.

Auch die anderen Kuratoriumsmitglieder, darunter Marianne Birthler, Albrecht Broemme, Heike Maria von Joest, Barbara John, André Schmitz, Klaus von der Heyde und Rupert Graf Strachwitz hat die Spenderin gebeten, in ihren Netzwerken für das Konzert zu werben. Kommen darf aber jeder. Der Saal ist auch für Rollstuhlfahrer zugänglich.

Auf dem Programm stehen Werke aus der Klassik und der Romantik, etwa die Peer-Gynt-Suite von Edvard Grieg. Gespielt werden aber auch die Variationen über ein Thema von Paganini des polnischen Komponisten Witold Lutoslawski, des „Klassikers der Moderne“. Auch wird es im Anschluss einen Empfang zur Begegnung mit Mitgliedern der Bürgerstiftung geben.

Seit Beginn des russischen Angriffskrieges vor einem Jahr konnte die Bürgerstiftung ein Freiwilligenprojekt aufbauen. So können ehrenamtliche Sprachlernpaten an Berliner Grundschulen vermittelt werden, die geflüchtete Kinder und Jugendliche unterstützen.

Zudem seien in kürzester Zeit 150 Pakete mit Sprachförder-Ausstattung zur Willkommensarbeit an 40 Schulen gesendet worden, berichtet Stiftungs-Geschäftsführer Steffen Schröder.