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Gemüse wie Rote Beete, Möhren und Brokkoli liegen in einer Auslage.

© dpa/Soeren Stache

Für Stadtmission und Obdachlose: Berliner Tafel sammelt auf der Grünen Woche 5,6 Tonnen Lebensmittel

Die Lebensmittel wurden unter anderem zur Stadtmission, zur Obdachlosenhilfe, zu Notübernachtungen und in Wohnheime gebracht.

Die Berliner Tafel hat auf der Grünen Woche tonnenweise übrig gebliebene Lebensmittel gesammelt. Die Waren – insgesamt 5,6 Tonnen – seien an Einrichtungen für obdachlose Menschen verteilt worden, teilte der Verein mit.

„Die Grüne Woche ist der Inbegriff guten Essens. Gäste kommen, um zu schlemmen und Produkte zu probieren, die sie bisher noch nicht kannten. Eine Welt, die armutsbetroffenen Menschen in der Regel verschlossen bleibt“, schrieb der Verein dazu in seiner Mitteilung.

Die Grüne Woche wurde dieses Jahr erstmals nach zwei Jahren Corona-Pause wieder in den Berliner Messehallen organisiert. Vom 20. bis 29. Januar konnte sie etwa 300.000 Besucher anlocken.

„Wir freuen uns sehr, dass die Messe wieder stattfinden konnte und wir in unserem 30. Jahr seit der Gründung der Berliner Tafel wieder an die gute Tradition mit der Grünen Woche anschließen konnten“, erklärte Sabine Werth, Gründerin und Vorsitzende der Berliner Tafel.

„Nach zwei Corona-Krisenjahren, einem Jahr Krieg gegen die Ukraine und der Inflation ist die Unterstützung bedürftiger Menschen wichtiger denn je“, heißt es in der Mitteilung. Die Lebensmittel seien unter anderem zur Stadtmission, zur Obdachlosenhilfe, zu Notübernachtungen und in Wohnheime mit insgesamt knapp 2000 Gästen gebracht worden. (dpa/Tsp)

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