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Maren Gilzer-Kuhlmann, die frühere "Buchstabenfee", kandidierte am Sonntag bei der Bürgermeisterwahl in Oberkrämer.

© Bernd Settnik/dpa

Nur 6,1 Prozent der Stimmen: Ex-„Glücksrad“-Fee Gilzer scheitert bei Bürgermeisterwahl in Oberkrämer

Die ehemalige „Buchstaben“-Fee Maren Gilzer wollte im brandenburgischen Oberkrämer Bürgermeisterin werden. Sie hatte sich für die FDP um den Posten beworben.

Die „Glücksrad“-Fee und Ex-Dschungelkönigin Maren Gilzer kommt nicht in die Stichwahl zur Wahl des Bürgermeisters im brandenburgischen Oberkrämer. Die 61-Jährige erhielt nach dem vorläufigen Ergebnis 6,1 Prozent der Stimmen, wie die amtsfreie Gemeinde im Kreis Oberhavel am Sonntagabend auf der Internetseite mitteilte.

Der 54-jährige Polizeibeamte Wolfgang Geppert (BVB/Freie Wähler) erhielt 32,7 Prozent der Stimmen, die 32-jährige Juristin und stellvertretende Bürgermeisterin Carolin Schmiel (Bürger für Oberkrämer/BfO) kam auf 25,5 Prozent. Sie kommen damit in die Stichwahl am 13. Februar.

Gilzer hatte sich für die FDP um den Posten beworben. Die 61-Jährige war in den 1990er Jahren als „Buchstabenfee“ in der Sat.1-Sendung „Glücksrad“ bekannt geworden. 2015 wurde sie in der RTL-Reality-Show „Ich bin ein Star - holt mich hier raus“ von den Zuschauern zur Dschungelkönigin gewählt.

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Noch-Bürgermeister Peter Leys (BfürO) verabschiedet sich nach rund 14 Jahren Amtszeit am 1. März in den Ruhestand. Die Gemeinde Oberkrämer ist ein Zusammenschluss von sieben Dörfern mit rund 12.000 Einwohnern und Einwohnerinnen. Die Wahlbeteiligung lag bei 49,3 Prozent. (dpa)

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