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Berlin: Der WM-Arzt

Folker Boldt, 59 Beruf Internist und Sportmediziner, Ärztlicher Leiter des Zentrums für Sportmedizin Alltag Den Michael Ballack würde er gerne mal in die Finger kriegen, um ihn auszufragen. Wie Sportler wohl damals in der DDR ihre konditionellen Grundlagen erarbeitet haben?

Folker Boldt, 59

Beruf

Internist und Sportmediziner, Ärztlicher Leiter des Zentrums für Sportmedizin

Alltag

Den Michael Ballack würde er gerne mal in die Finger kriegen, um ihn auszufragen. Wie Sportler wohl damals in der DDR ihre konditionellen Grundlagen erarbeitet haben? Nächstes Jahr, zur Fußball-WM in Deutschland, bekommt Folker Boldt seine Chance. Er ist dann verantwortlich für die medizinische Betreuung der Mannschaften, zusammen mit den Mannschaftsärzten natürlich. Er hält dann Sprechstunden, macht Hausbesuche im Hotel, begleitet das Training und die Spiele. Außerdem wird er auch für die VIPs zuständig sein; zurzeit ist er schon mitten in den Vorbereitungen. Grundsätzlich ist sein Zentrum für Sportmedizin aber nicht nur für die Elite da. Im Sportgesundheitspark werden auch Breitensportler beraten, die mit den unterschiedlichsten Zielen hierher kommen. Den Bauch loswerden. Oder einen Marathon laufen. Oder den Rücken stärken. Nach einer umfassenden ärztlichen Untersuchung kann man sich dann für Kurse einschreiben, in denen „gesundheitsbezogenes Fitnesstraining“ angeboten wird – „eine Mischung aus Ausdauer- und Muskeltraining plus Koordinationsübungen“. Kostenpunkt: Untersuchung ab 75 Euro, Kurse ab 33 Euro monatlich. Mehr im Internet: www.zentrum-sportmedizin.de

Foto: Mike Wolff/ Text: rcf

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