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Berlin: Das Brünnlein fließt zuerst im Körnerpark

Die Finanzspritze des Senats für marode Brunnenanlagen soll in Neukölln zuerst dem Brunnen im Körnerpark zugute kommen. Nach Ansicht von Bezirksbürgermeister Bodo Manegold ist die Sanierung dieses Brunnens besonders wichtig, da er in einer historischen Parkanlage und in einem "sozial schwierigen" Kiez liegt.

Die Finanzspritze des Senats für marode Brunnenanlagen soll in Neukölln zuerst dem Brunnen im Körnerpark zugute kommen. Nach Ansicht von Bezirksbürgermeister Bodo Manegold ist die Sanierung dieses Brunnens besonders wichtig, da er in einer historischen Parkanlage und in einem "sozial schwierigen" Kiez liegt. Die Anlage sei stark beschädigt und seit Jahren außer Betrieb. Die Reparatur werde etwa 2,5 Millionen Mark kosten. Manegold hofft zudem, dass das Bezirksamt auch Geld für den stillgelegten Brunnen auf dem Reuterplatz bereitstellen kann. Er appellierte an Sponsoren, sich auch in diesem Jahr zu engagieren. Geld wird benötigt unter anderem für die Anlagen auf dem Karl-Marx-Platz und im Britzer Schlosspark. Stadtentwicklungssenator Peter Strieder (SPD) hatte vor kurzem angekündigt, den Bezirken für ihre Brunnen 8,3 Millionen Mark zur Verfügung zu stellen.

tob

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