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© Biosphaere Potsdam

Blümerant ganz ohne Frühling: Die Biosphäre Potsdam lädt zur Orchideenblüte

Draußen ist es kalt und eklig – auf nach Potsdam: Zur Orchideenblüte in der Biosphäre.

Es ist kalt und eklig draußen, der Sommer scheint unendlich fern – und in die Tropen zu fliegen ist klima- und inflationstechnisch auch nicht drin. Was tun? Nach Potsdam fahren! In der Biosphäre wandeln Besucher:innen durch mehrere tausend Quadratmeter Regenwald, selbst im tiefsten Winter.

Zwischen Wasserfall und Palmen sind Äffchen, Vögel und jede Menge Insekten zu entdecken – und seit dem Februar auch imposante Blumen: Noch bis zum 31. März lädt das Haus zur Orchideenblüte. Die Pflanzen hat die Biosphäre links und rechts der Urwaldwege in der Halle drapiert, sodass sie sich zwischen die anderen Exponate einfügen. Ausgestellt sind dabei nicht nur berühmt-berüchtigte Arten wie die Nachtfalterorchidee, der Frauenschuh oder die Vanda, sondern auch winzig-zarte Urformen der Blumen, die selten zu sehen sind.

Wer besonders gut hinguckt, erspäht sogar eine der Orchideenmantis, die sich auf den Blüten tarnen, oder bewundert die Tiere in einem kleinen Terrarium. Jeden Mittwoch treffen sich Hobbygärtner:innen zudem im Café der Biosphäre und erhalten Tipps zur Orchideenpflege, denn die Pflanzen sind kapriziös – Plätze gibt es für acht Euro. Der reguläre Eintritt zur Halle beträgt 16 Euro, geöffnet ist Montag-Freitag von 9-18 Uhr und am Wochenende von 10-19 Uhr. 

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