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Mauerabriss durch die Deutsche Bahn an der Wollankstraße.

© privat

Trotz Denkmalschutz: Deutsche Bahn reißt Berliner Mauer-Reste für Baustelle ab

Berlins Umgang mit Geschichte und weitere Themen in unseren Bezirksnewslettern, donnerstags zum Beispiel aus Pankow. Hier ein Themenüberblick für den Bezirk.

Von Christian Hönicke

Unsere Newsletter aus den Berliner Bezirken wurden berlinweit inzwischen rund 287.000 Mal abonniert. Donnerstags senden wir aus Pankow (sowie aus Friedrichshain-Kreuzberg und Steglitz-Zehlendorf). Unsere Newsletter aus den zwölf Berliner Bezirken können Sie hier bestellen: tagesspiegel.de/bezirke

Unser Bezirks-Experte Christian Hönicke schreibt aus PANKOW diesmal unter anderem über Folgendes:

  • Der nächste Überrest der historischen Berliner Mauer verschwindet. Im Bezirk Pankow wurden in dieser Woche Teile der ehemaligen Grenzanlagen im Bereich der Wollankstraße und Schulzestraße abgerissen – obwohl sie seit März 2023 unter Denkmalschutz standen. Das bestätigte das Bezirksamt Pankow auf Nachfrage. Die Mauer-Reste wurden im Zuge der Bahn-Baustelle an der Wollankstraße abgerissen. Dort wird derzeit der Neubau der Bahn-Brücken vorbereitet. Warum der Bezirk die Abrisse trotz des Denkmalschutzes als „alternativlos“ einstuft, erfahren Sie am Donnerstag im neuen Pankow-Newsletter. Weitere Themen diesmal unter anderem:
  • Pankow wählt erneut: So bereiten sich Bezirk und KandidatInnen auf die Teil-Wiederholung der Bundestagswahl am Sonntag vor
  • Bezirk stoppte Rodung: Gericht kippt zweites Baumfällverbot für Flüchtlingsunterkunft in der Kavalierstraße – wie geht es nun weiter?
  • Prenzlauer Berg war ihr liebstes Motiv: Die Fotografin Helga Paris ist gestorben
  • Mindestens ein Jahr Verzögerung: Heidekrautbahn fährt wohl erst 2026 wieder nach Wilhelmsruh – daran hakt es beim Wiederaufbau der Stammstrecke
  • Anmeldungen ab sofort möglich: Verleihung des Pankower Frauenpreises 2024 im März
  • Mehr Sicherheit für Radfahrer und Fußgänger: Wann wird die Berliner Allee in Weißensee endlich umgestaltet?
  • Warten auf den Kiezbus: Nach langen Jahren nun der Durchbruch in Blankenburg?

Wenn Sie Anregungen, Kritik oder gern auch Lob zu unserer Bezirksberichterstattung loswerden wollen, schreiben Sie unseren Autor:innen, deren E-Mail-Adressen Sie in den Newslettern finden.

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