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„Hitzehilfe ist eine staatliche Aufgabe“: Diakonie-Chefin wünscht sich mehr Einsatz des Berliner Senats
Hitzehilfe ist lebenswichtig: Doch die Direktorin des Diakonischen Werkes Ursula Schoen sieht bei der staatlichen Versorgung „viele offene Fragen“. Ein Interview.
Von Boris Buchholz
Frau Schoen, vor einigen Tagen haben Sie in der Zehlendorfer Paulusgemeinde im Rahmen der Aktion Warmes Essen zusammen mit Frank Zander Wasser und Sonnenmilch ausgegeben. Warum?
Wir als Diakonie nehmen wahr, dass sich parallel zum Klimawandel neue Themen ergeben. Und von diesen Themen sind insbesondere Menschen betroffen, die keine feste Bleibe haben, und die dann den Hitzephasen hilflos ausgesetzt sind.
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