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Auf der Treskowallee in Karlshorst wird viel gebaut.

© CDU/Lilia Usik

Dauerbaustelle in Berlin-Karlshorst: Auf der Treskowallee geht es nur schleppend voran

Seit Jahren wird auf der wichtigen Verbindung von Lichtenberg nach Treptow gebuddelt. Und ein Ende ist nicht in Sicht. Jetzt gab es ein Problem, das alles noch weiter verzögert.

Sie führt von Oberschöneweide einmal quer durch Karlshorst bis zum Tierpark: Die Treskowallee ist eine wichtige Verbindungsstraße. Doch baustellenbedingt stockt der Verkehr hier.

Das wird auch bis Juli so bleiben – und danach stehen schon die nächsten Baustellen an. Das geht aus einer Antwort der Bezirksämter Lichtenberg und Treptow-Köpenick auf eine Anfrage des SPD-Abgeordneten Andreas Geisel hervor.

Die Arbeiten auf Höhe Wuhlheide und Trabrennbahn sollten eigentlich schon im März abgeschlossen sein. Doch laut Bezirksamt Treptow-Köpenick werden sich die Bauarbeiten an der Bezirksgrenze bis nach den Sommerferien hinziehen.

Die Sanierung der Fahrbahn zwischen Waldowallee und Rheinsteinstraße wird laut Bezirksamt Lichtenberg länger dauern als erwartet: Weil die Berliner Wasserbetriebe (BWB) unerwarteterweise auf Grundwasser gestoßen sind, kam es „im Erdbau zu Mehrmengen und Zeitverlust“, hieß es in der Antwort auf Geisels Anfrage.

Wenn die BWB ihre Arbeiten abgeschlossen haben, geht es allerdings erst richtig los: Dann soll die Fahrbahn neu gebaut und mit lärmoptimiertem Asphalt bedeckt werden. Im Juli 2024 soll die Fahrbahn wieder frei sein, hieß es, allerdings: „In Abhängigkeit von der Witterung“.

Direkt im Anschluss soll die nächste Baustelle auf der Treskowallee folgen: Zwischen Godesberger Straße und Waldowallee soll die östliche Fahrbahnseite saniert werden, so das Bezirksamt Lichtenberg. Das Ende dieser Baustelle ist für Herbst 2025 geplant.

Es könnte nicht die letzte gewesen sein: Das Bezirksamt Treptow-Köpenick teilte mit, dass derzeit geprüft wird, ob weiterer Sanierungsbedarf zwischen Trabrennbahn und Wuhlheide besteht.

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  • Klassen-Pflegeschule überraschend aufgelöst
  • Wenn’s doch bloß der Kotti wär’: S-Bahnhof Lichtenberg laut BVG nur mittelsauber
  • Computer-Nerds im Ruhestand
  • Die Parkläufer laufen
  • Tram fährt Fußgänger an
  • Ein Eiland für Schwein und Otter
  • Wie man Hummeln glücklich macht: Gartentipps vom Umweltbüro
  • Schlosskonzert zu Ehren von jüdischer Chansonnière
  • Spontaner Ulk in Kaulsdorf
  • Filmschau mit Filmexpertin
  • Yoga für Alle
  • Frauenchor mit breitem Reportoire
  • Recherche-Workshop für Studis
  • Kindertheater mit Kontrabass
  • Kartoffeln aus Malchow
  • Kita-Sportfest in Lichtenberg
  • Debatte um Unterbringung von Geflüchteten

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