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Berliner Stadtentwicklung: Architekt wirbt für grünes Wohnviertel über der Autobahn
Würden Teile der A100 gedeckelt, könnten 1500 Wohnungen sowie ein großer Park und Bürohäuser entstehen, sagt der frühere Landesvorsitzende des Bundes Deutscher Architekten.
Von Cay Dobberke
Stadtautobahnen mit Wohnungen zu überbauen, ist technisch machbar – das beweist seit mehr als 40 Jahren der Wohnkomplex an der Schlangenbader Straße in Wilmersdorf alias „Schlange“. Noch größer denkt der Architekt Andreas Becher, der früher Landesvorsitzender des Bundes Deutscher Architekten (BDA) war. Unter dem Titel „Die grüne Vene“ schlägt er ein Wohnquartier über der A100 zwischen dem Rathenauplatz und der Paulsborner Brücke vor. Auch der Parkplatz des „Bauhaus“-Baumarkts solle möglichst überbaut werden.
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