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Unterdurchschnittliche Apfelernte für 2023 erwartet.

© Foto: IMAGO/Sven Simon

Schlechtere Apfelernte in Brandenburg: Frostschäden und Schädlinge mindern Ertrag

Laut Statistikamt ist in diesem Jahr mit einer Erntemenge von 18.500 Äpfeln auszugehen. Ein Jahr zuvor waren es in Brandenburg noch 26.600 Tonnen.

Ernteberichterstatter gehen für das Jahr 2023 von einem weniger guten Apfelertrag aus. Aktuell liege dieser bei 24.000 Kilogramm je Hektar, teilte das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit. Das seien 8600 Kilogramm weniger als 2022 und 2500 Kilogramm weniger als das langjährige Mittel. Die Daten beziehen sich auf vorläufige Ernteberichte.

Derzeit ist von einer Erntemenge von rund 18.500 Tonnen Äpfel auszugehen. Ein Jahr zuvor wurden in Brandenburg 26.600 Tonnen Äpfel gepflückt.

Die vergleichsweise mäßigen Ertragserwartungen sind unter anderem auf Frostschäden in der Blütezeit und Schädlingsbefall zurückzuführen, berichteten die Apfelproduzenten.

Mit einer Fläche von 771 Hektar ist die Apfelproduktion der bestimmende Faktor des Brandenburger Obstanbaus. Dabei verringerte sich die Anbaufläche im Vergleich zum Vorjahr um rund 46 Hektar. Die Hauptanbaugebiete befinden sich in den Landkreisen Potsdam-Mittelmark, Märkisch-Oderland sowie in der kreisfreien Stadt Frankfurt (Oder). Elstar, Gala, Pinova und Jonagold gehören zu den führenden Tafelobstsorten.

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