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Inmitten der sanierten Altbauten in der Kastanienallee fällt die Fassade von Nr. 86 auf - nicht zuletzt wegen der Leuchtbuchstaben: "Kapitalismus normiert, zerstört, tötet". Zu Beginn der 90er Jahre wurde das Haus besetzt, beherbergt heute unter anderem ein alternatives Wohnprojekt und das so genannte Tuntenhaus. Seit 2004 gehört es drei privaten Investoren, ...

© Guthke

Tagesspiegel Plus

„Deutlich erhaltenswert“: Berliner Senat signalisiert Unterstützung für Vorkauf des Tuntenhauses

Im Fall des bekannten queeren Wohnprojekts im Prenzlauer Berg gibt es Bewegung: Der Senat möchte einen Vorkauf unterstützen.

Der Senat hat den politischen Willen, die Ausübung des kommunalen Vorkaufsrechts für das „Tuntenhaus“ im Prenzlauer Berg zu ermöglichen. Das sagte Bausenator Christian Gaebler (SPD) am Montag im Stadtentwicklungsausschuss des Abgeordnetenhauses. Man müsse noch klären, wie die Rahmenbedingungen genau sind, aber es sei klar, dass das queere Wohnprojekt in der Kastanienallee 86 „deutlich erhaltenswert“ sei, sagte Gaebler.

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