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Berlins Gastgeber sind Haustier-Muffel: Nur in jeder dritten Unterkunft sind Vierbeiner erlaubt

Viele Haustierhalter möchten ihre Vierbeiner mit in den Urlaub nehmen. Wie leicht das ist, hängt auch von der Reisedestination ab. Eine Analyse zeigt bundesweite Unterschiede.

Wer ein Haustier hat und in den Urlaub fahren will, hat in der Regel drei Möglichkeiten. Entweder er findet jemanden, der es sittet, gibt es in ein Tierhotel oder nimmt es mit. Mitnehmen klingt eigentlich am unkompliziertesten, allerdings gibt es etliche Betreiber, die das verbieten. Wie tierfreundlich die Gastgeber in unterschiedlichen Städten sind, hat das Veterinärmedizinische Zentrum Falkensee anhand von 30.067 Online-Inseraten für Ferienunterkünfte in den 60 deutschen Städten mit den meisten Gästeübernachtungen pro Jahr analysiert.

Ergebnis: Im Durchschnitt sind Haustiere in etwa 34 Prozent der Unterkünfte erlaubt. Allerdings sind die regionalen Unterschiede groß: Während in München als Spitzenreiter in mehr als der Hälfte Haustiere erlaubt sind, sind es in Hannover nur 23 Prozent.

Berlin rangiert auf Platz 25. Hier dürfen Tiere in knapp jede dritte der analysierten Unterkünfte mitgenommen werden. Insgesamt fällt auf, dass Haustiere im Westen der Republik deutlich willkommener sind, als im Osten. Zu den Haustier-unfreundlichsten Städten gehören Weimar, Magdeburg, Erfurt und Stralsund.

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