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Ben Becker als John Donne im Berliner Dom.

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Tagesspiegel Plus

Ben Becker beschäftigt sich mit dem Tod: „Ich habe keine Lust, mich vom 29er-Nachtbus überfahren zu lassen“

Ab November geht der Berliner Schauspieler mit seinem neuen Programm „Todesduell“ wieder auf Kirchen-Tournee. Eine rund 400 Jahre alte Todespredigt des britischen Dichters John Donne im Gepäck.

Herr Becker, wir sitzen im Berliner Dom, weil Sie hier im November mit einem neuen Programm rund um die Predigt „Todesduell“ von John Donne Premiere feiern werden, laut Ankündigung die bekannteste Predigt der Welt.
Sie nicht zu kennen, wäre keine Wissenslücke. Sie wird dennoch so bezeichnet, weil der Autor John Donne schon damals, in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts, für seine fortschrittliche Art des Predigens bekannt war. Die Predigt selbst beinhaltet eine besondere Dialektik, eine große Freude und wenig Angst, den Tod zum Leben zu erwecken.

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