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Bunte Wohncontainer stehen im Berliner Stadtteil Köpenick auf einem Grundstück an der Alfred-Randt-Straße.

© dpa/Paul Zinken

Tagesspiegel Plus

360 Menschen müssen umziehen: Berlins erstes Containerdorf für Geflüchtete wird geschlossen

Nach rund zehn Jahren macht die Gemeinschaftsunterkunft in der Alfred-Randt-Straße in Treptow-Köpenick zum 30. Juni dicht. Der Bezirk will dort eine Grundschule erweitern.

Berlins erstes Containerdorf für Flüchtlinge wird geschlossen. Nach rund zehn Jahren macht die Gemeinschaftsunterkunft in der Alfred-Randt-Straße in Treptow-Köpenick zum 30. Juni dicht, wie das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) am Mittwoch mitteilte. Obwohl Wohnraum für geflüchtete Menschen in Berlin knapp ist, gibt das Amt das Grundstück dann an den Bezirk zurück. Der will dort einen Ergänzungsbau für die angrenzende Grundschule sowie ein Sportgelände mit Turnhalle errichten.

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